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Linke fordert Verbot von Subunternehmern in der Paketbranche

Die Linke warnt vor „massiven arbeitsrechtlichen Verstößen“ in der Paketbranche und fordert strengere Regeln für die Beschäftigung von Paketboten. In einem Antrag, der an diesem Freitag im Bundestag beraten wird, verlangt die Partei ein Verbot von Subunternehmerketten und den Einsatz zusätzlicher Kräfte bei schweren Sendungen. Ziel ist es, Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Kontrolle über die Branche zu stärken.

Direktanstellungen statt Subunternehmerketten

Die Linke hat einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der auf weitreichende Veränderungen in der Paketbranche zielt. Vorgesehen ist darin, dass in der Branche der Einsatz von bei Dritten beschäftigten Arbeitnehmern, Selbstständigen sowie von Leiharbeitnehmern untersagt werden soll.

Arbeitspolitischer Sprecher der Linkenfraktion Pascal Meiser kritisierte in der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) die bestehenden Strukturen: „Die Branche ist geprägt von zum Teil mafiösen Subunternehmerketten, die Kontrollen extrem erschweren und so viele illegale Praktiken erst ermöglichen“, sagte Meiser der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Er forderte ein Ende dieser Konstruktionen: „Mit dieser organisierten Verantwortungslosigkeit muss endlich Schluss sein. Deshalb muss diesen intransparenten Subunternehmerstrukturen endlich mit einem Direktanstellungsgebot in der Paketbranche ein Ende bereitet werden, so wie es bereits in der Fleischindustrie erfolgreich umgesetzt wurde.“

Schutz der Zusteller bei schweren Paketen

Zusätzlich verlangt die Linke neue Schutzvorschriften für Zusteller beim Transport schwerer Sendungen. Künftig soll die Zustellung von Paketen mit einem Gewicht von über 20 Kilogramm nach dem Willen der Partei ausnahmslos durch mindestens zwei Personen ausgeführt werden.

Meiser kritisierte in der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) die aktuelle Praxis scharf: „Es ist beschämend, dass es auch die neue Bundesregierung weiter zulässt, dass auch extrem schwere Pakete mit mehr als 20 Kilo allein von einer Person bis an die Haustür geliefert werden und das gerne auch mal ohne Aufzug bis in den fünften Stock“, sagte Meiser. Aus seiner Sicht werde ausgerechnet die Weihnachtszeit „wieder zu einer Gefahr für die Gesundheit der Paketzusteller“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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