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Linke fordert Preisaufsicht und Mehrwertsteuersenkung auf Lebensmittel

Die Linke fordert angesichts steigender Lebensmittelpreise eine staatliche Preisaufsicht und die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel. Der erneute Preisanstieg im März sorgt für Unruhe und Diskussionsbedarf in der Politik. Die Vorsitzende der Linken, Ines Schwerdtner, mahnt rasches Handeln der Bundesregierung an, um die Belastung für Verbraucher zu mindern.

Steigende Preise als Alarmsignal

Die Vorsitzende der Linken, Ines Schwerdtner, kritisierte die aktuelle Inflationssituation in einem Interview mit der „Welt“ scharf: „Die Zahlen sind da – und sie sind ein Alarmsignal: Während die allgemeine Inflation leicht sinkt, explodieren die Preise im Supermarkt weiter.“ Die Forderung nach raschem Eingreifen richtet sich insbesondere an die Union und die SPD. „Es geht um die tägliche Versorgung von Millionen Menschen – und das ist keine Nebensache“, so Schwerdtner weiter.

Preisanstieg bei Grundnahrungsmitteln

Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Preise für Lebensmittel im März 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent gestiegen. Besonders betroffen sind Speiseöle, Obst und Gemüse sowie Molkereiprodukte und Eier. „Für viele bedeutet das: Der Einkaufskorb wird kleiner, die Sorge größer“, äußerte sich Schwerdtner zu den Konsequenzen für die Verbraucher und forderte eine Reaktion der Bundesregierung.

Forderung nach Sofortmaßnahmen

Ines Schwerdtner schlägt mehrere Sofortmaßnahmen gegen die steigenden Preise vor, darunter die sofortige Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, die bisherige Beibehaltung der Steuer bezeichnet sie als „schweren Fehler“. „Gerade Geringverdiener und Familien zahlen damit drauf“, betonte sie. Schwerdtner plädierte zusätzlich für die Einführung einer staatlichen Preisaufsicht für Lebensmittel. Ein „Frühwarnsystem gegen Abzocke im Handel“ sei nötig, analog zu den Regelungen bei Strom- und Mietpreisen. Mit Blick auf die Regierungsparteien erläuterte sie: „Wenn Union und SPD es ernst meinen mit sozialer Entlastung, dann müssen sie ihren Koalitionsvertrag jetzt überarbeiten.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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