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Linke fordert mehr Sauberkeit und soziale Angebote in Berlin

Die Berliner Linke setzt sich für mehr Sauberkeit in der Hauptstadt ein und fordert bessere Entsorgungsmöglichkeiten sowie die stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig kritisieren die Vorsitzenden die politischen Prioritäten des aktuellen Senats und stellen Bedingungen für mögliche Koalitionen nach der nächsten Wahl.

Linke fordert mehr Sauberkeit und bessere Entsorgungsangebote

Kerstin Wolter, Co-Vorsitzende des Berliner Landesverbands der Linken, betonte im Gespräch mit dem Tagesspiegel (Montagsausgabe) die Bedeutung von Sauberkeit im öffentlichen Raum: „Die Leute sind genervt davon, dass die Stadt immer dreckiger wird.“ Parks und Grünflächen seien wichtige Orte, um zusammenzukommen. „Sauberkeit ermöglicht Teilhabe, die wollen wir allen ermöglichen“, erklärte Wolter weiter.

Um die Situation zu verbessern, fordert Wolter mehr Angebote für die Entsorgung von Sperrmüll: „Entsorgen Sie als Rentner mal ein altes Sofa“, gab sie zu bedenken. Es brauche „mehr Angebote, die in den Kiezen selbst die Möglichkeit zur Entsorgung“ bieten.

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Die Berliner Linke will die Menschen in der Stadt stärker einbinden. „Darüber hinaus wollen wir mit den Berlinerinnen und Berlinern beraten, wie sie sich selbst mehr um ihre Kieze kümmern können“, sagte Kerstin Wolter dem Tagesspiegel. Aus ihrer Sicht müsse es „ein Wechselspiel aus eigener Verantwortung und besseren Angeboten der Stadt“ geben.

Kritik an Senat und Koalitionsaussichten

Ihr Co-Vorsitzender Maximilian Schirmer kritisierte im Tagesspiegel die politischen Schwerpunkte des schwarz-roten Senats. „Die Armut in der Stadt wächst, Jugendclubs werden geschlossen, trotz Rekordhaushalt.“ Wenn der Senat weiter auf „Showprojekte wie NFL-Spiele“ setze, die soziale Schieflage in der Stadt aber ignoriere, seien die Prioritäten „falsch gesetzt“. Schirmer prognostizierte: „Solange die Probleme der Menschen ungelöst bleiben, wird der Bedarf an linker Politik steigen.“

Zur Frage einer möglichen erneuten Koalition zwischen Grünen, SPD und Linken nach der Abgeordnetenhauswahl 2026 äußerte sich Maximilian Schirmer zurückhaltend: „Einen Automatismus für Koalitionen hat es nie gegeben.“ Kerstin Wolter ergänzte, dass entscheidend sei, ob es eine gemeinsame Idee davon gebe, wohin sich die Stadt in den kommenden Jahren entwickeln soll. Ein „generelles Nein zum Regieren“ seitens der Partei höre sie kaum: „Unsere Mitglieder haben einen hohen Anspruch ans Regieren, und das finde ich auch richtig so“, betonte Wolter laut Tagesspiegel.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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