Leitindex Dax startet nach Weihnachtspause mit Zuwächsen

Am Mittwoch hat der DAX nach der Weihnachtspause wieder Zuwächse verzeichnet und aufgrund von geringen Handelsvolumen scheint ein erneuter Angriff auf die 17.000 Punkte vor dem Jahreswechsel durchaus möglich. Dies berichtet Thomas Altmann von QC Partners. Zudem stärkt sich der Euro relativ zum Dollar, was eher eine Dollar-Schwäche als eine Euro-Stärke ist, da die Fed voraussichtlich früher mit Zinssenkungen beginnen wird als die EZB.

DAX zeigt Aufwärtstrend nach Weihnachtspause

Nach der Weihnachtspause begann der DAX am Mittwoch mit Zuwächsen in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit etwa 16.755 Punkten berechnet, was einer Steigerung von 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag entspricht. Thomas Altmann von QC Partners kommentierte dazu: “Am letzten Handelstag vor Weihnachten ist das Handelsvolumen auf ein Vier-Wochen-Tief gefallen und die Volumina werden an den drei verbleibenden Handelstagen dieses Jahres sicherlich niedrig bleiben”. Laut Altmann wären Rekorde in einem solch dünnen Markt sogar noch leichter zu erreichen, wie die US-Indizes am Dienstag eindrucksvoll unterstrichen hätten. “Von daher ist ein erneuter Angriff auf die 17.000 noch vor dem Jahreswechsel durchaus möglich”, ergänzte er.

Euro stärkt sich relativ zum Dollar

Parallel dazu zeigte der Euro relativ zum Dollar Stärke, was Altmann zufolge eher auf eine Dollar-Schwäche als auf eine Euro-Stärke hinweist. “Die Börsianer erwarten, dass die Fed früher mit Zinssenkungen beginnen wird als die EZB und das schwächt den Dollar”, bemerkte er. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen etwas stärker. Ein Euro wurde für 1,1050 US-Dollar gehandelt, was einer Steigerung von 0,08 Prozent entspricht. Ein Dollar kostete dementsprechend 0,9050 Euro.

Ölpreise leicht gesunken

Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent sank leicht und kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 81,03 US-Dollar. Dies bedeutet einen Rückgang um 4 Cent oder 0,1 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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