Kulturstaatsministerin Claudia Roth verleiht Theaterpreis des Bundes 2024

Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat den Theaterpreis des Bundes für das Jahr 2024 ausgeschrieben. Sie betonte die Bedeutung des Preises als Anerkennung für Theaterschaffende und lud kleinere und mittlere Spielstätten ein, sich zu bewerben.

Aufruf zur Teilnahme am Theaterpreis des Bundes

In einer Mitteilung gegenüber der dts Nachrichtenagentur äußerte sich die Kulturstaatsministerin Claudia Roth zur Ausschreibung des Theaterpreises des Bundes. Sie betonte: “Der Theaterpreis des Bundes würdigt auch in diesem Jahr Spielhäuser, die sonst nicht im Zentrum der bundesweiten, öffentlichen Wahrnehmung stehen. Der Preis ist die verdiente Anerkennung für all die kreativen Teams, die der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit auf der Bühne Raum geben. Mit dieser Einladung zur Begegnung, zum Dialog und zur Debatte machen sie das Theater zu einem essenziellen Ort unserer Demokratie.”

Preisgelder und Bewerbungskriterien

Das Preisgeld des Theaterpreises ist auf insgesamt 500.000 Euro festgelegt und ist zweckgebunden für die Weiterentwicklung der künstlerischen Programmarbeit oder die Verbesserung der Produktionsbedingungen vorgesehen. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben, darunter ein Hauptpreis.

Die Bewerbungskriterien umfassen unter anderem “eine innovative ästhetisch-künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen, diverse Publika sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit oder technologisch-digitale Innovationen.” Als weitere Voraussetzung sei ein regelmäßiger Spielbetrieb mit verschiedenen Stücken und gesellschaftlich relevanten sowie partizipativen Programmbestandteilen in einer eigenen Spielstätte erforderlich.

Einladung zur Bewerbung

Besonders kleinere und mittlere Spielstätten sollten sich laut Roth zur Bewerbung ermuntert fühlen. Der Theaterpreis des Bundes erkennt somit die vielfältige Bandbreite des Theaterschaffens in Deutschland an und würdigt dessen Beitrag zur Kultur und zum demokratischen Diskurs im Land.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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