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Künast: Habecks Rolle nach Wahl offen, wichtig für Grüne

Renate Künast (Grüne) äußerte sich zurückhaltend zur möglichen Rolle von Kanzlerkandidat Robert Habeck im neuen Bundestag als Fraktionschef. Sie wünscht sich, dass er und Annalena Baerbock eine wichtige Rolle nach der Wahl spielen, ob innerhalb der Fraktion oder in der Regierung. Zudem hob sie das gute Ergebnis der Grünen im Wahlkampf und den Mitgliederzuwachs hervor.

Rolle von Robert Habeck und Annalena Baerbock

Renate Künast, prominentes Mitglied der Grünen, zeigt sich vorsichtig in Bezug auf die Frage, ob der Kanzlerkandidat Robert Habeck im neuen Bundestag die Rolle des Fraktionschefs übernehmen soll. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Politico äußerte Künast: „Ich wünsche mir, dass er und Annalena Baerbock nach der Wahl eine wichtige Rolle spielen – ob in der Fraktion oder in der Regierung.“ Sie betonte, dass beide Kandidaten in einem schwierigen Wahlkampf trotz aller Widerstände ein gutes Ergebnis erzielt hätten und viele neue Mitglieder für die Partei begeistern konnten. Laut Angaben der Grünen sind kürzlich über 42.000 Neumitglieder der Partei beigetreten, was die Mitgliederzahl auf 168.000 ansteigen ließ.

Koalitionsgespräche der Grünen

Die derzeitige Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, äußerte sich zu den Bedingungen für eine mögliche Koalition mit der Union. Sie sagte den Sendern RTL und ntv: „Wir sind bereit, diese Koalitionsgespräche zu führen, wir sagen auf der anderen Seite sehr klar, wir werden da mit eigenen Erwartungen hereingehen.“ Dröge hebt insbesondere hervor, dass das Verhalten eines künftigen Kanzlers entscheidend sei: „Friedrich Merz hat den Wahlkampf genutzt, um das Land zu spalten und aus unserer Sicht ist es der Job eines Kanzlers, das Land zusammenzuführen.“

Klimaschutz und Koalitionsbedingungen

Neben der Frage des Führungsverhaltens spielt für Katharina Dröge auch die Klimapolitik eine zentrale Rolle bei den Koalitionsverhandlungen. „Natürlich werde ich diese Koalition an der Frage messen, ob wir Fortschritte beim Klimaschutz miteinander verabreden können“, erklärte sie. Auch wenn die Grünen sich bei den bevorstehenden Wahlen eine hohe Bedeutung erhoffen, sei bereits klar, dass sie nicht das Ergebnis der letzten Bundestagswahl erreichen werden. Dröge sieht dies als verständlich an, da die Partei aus einer zerbrochenen Koalition kommt.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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