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Krankenkassenbeiträge steigen auf Rekordhoch: Belastungen für Versicherte und Arbeitgeber wachsen

Die Pläne des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) sorgen für Diskussionen: der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung soll im kommenden Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent steigen. Damit steigen die Beiträge auf ein Rekordhoch, was bei Krankenkassen und Arbeitgebern auf Kritik stößt.

Erhöhung des Zusatzbeitrags geplant

Karl Lauterbach hat für das kommende Jahr den durchschnittlichen Zusatzbeitrag um 0,1 Prozentpunkte auf nun 1,7 Prozent erhöht, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Diese Erhöhung stellt einen Rekord dar. Allerdings handelt es sich bei den festgelegten 1,7 Prozent lediglich um eine kalkulatorische Plangröße. Der tatsächliche Zusatzbeitrag wird von jeder der 96 gesetzlichen Krankenkassen selbst festgelegt.

Kritik von Krankenkassen und Arbeitgebern

Die geplanten Erhöhungen stoßen auf Kritik. „Anne Klemm, die Vorständin des Dachverbands der BKK, äußerte gegenüber dem „Handelsblatt“: „Wir schließen nicht aus, dass einzelne Krankenkassen Beitragssatzsteigerungen vornehmen müssen“. Kritik kommt auch von der Arbeitgeberseite. Die steigenden Sozialabgaben verderben die Freude am Nettoverdienst, so Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände (BDA). Er forderte ausgabensenkende Reformen bei der Kranken- und Pflegeversicherung, um den Sozialsystemen ihre Akzeptanz zu bewahren. „Die Strukturen müssen deutlich effizienter und finanziell nachhaltiger werden“, forderte Kampeter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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