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Kliniksterben in „ungeahntem Ausmaß“: Warnung von Patientenschützern

(mit Material von dts) Strukturreform zur Abwendung von Insolvenzen
Zum bundesweiten Krankenhaus-Aktionstag am Dienstag haben Patientenschützer eine Strukturreform zur Abwendung von „Insolvenzen in ungeahntem Ausmaß“ angemahnt. Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, forderte eine Stärkung der stationären Grund- und Schwerpunktversorgung, insbesondere im ländlichen Raum. Ohne Milliardeninvestitionen der Länder sei es jedoch nicht möglich, aus maroden alten Häusern moderne Kliniken zu errichten. Nur so könne mit den geplanten Vorhaltekosten der Betrieb für die Zukunft abgesichert werden.

Bundesweiter Aktionstag

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat für den bundesweiten Krankenhaus-Aktionstag aufgerufen, der sich auch mit der umstrittenen Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beschäftigen wird. Die massiven Finanzprobleme zahlreicher Kliniken machen eine Strukturreform zum Wohle der Patienten überfällig.

Transparente Qualität von Kliniken

Patienten sind nicht grundsätzlich gegen Schließungen von Kliniken, so Brysch, aber sie wollen wissen, was sie in Zukunft bekommen. Zudem brauche es für Laien brauchbare Instrumente, um die Qualität von Kliniken transparent und vergleichbar zu machen. Wer wie die deutschen Krankenhäuser auf Steuermittel angewiesen bleibt, müsse für seine Leistung Rechenschaft ablegen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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