SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat bestätigt, dass SPD-Chef Lars Klingbeil Finanzminister und Vizekanzler in der nächsten Bundesregierung werden soll. Die endgültige Präsentation der gesamten SPD-Regierungsmannschaft ist für Montag angekündigt. Bei der Mitgliederbefragung der SPD zum Koalitionsvertrag stimmte eine deutliche Mehrheit für die Zusammenarbeit mit CDU und CSU, wodurch der Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum Bundeskanzler keine Hürden mehr entgegenstehen dürften.
SPD bestätigt geplante Ämtervergabe
Matthias Miersch, SPD-Generalsekretär, hat am Mittwoch bei der Vorstellung der Ergebnisse der Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag mitgeteilt, dass SPD-Parteichef Lars Klingbeil das Amt des Finanzministers und Vizekanzlers in der kommenden Bundesregierung übernehmen soll. „Der Auftrag sei ‚in enger Abstimmung und auf Vorschlag von Saskia Esken und mir‘ erfolgt“, sagte Miersch laut dpa.
Zusammenstellung des Kabinetts unter Verantwortung Klingbeils
Die vollständige Liste der SPD-Ministerinnen und Minister solle laut Miersch erst am Montag vorgestellt werden. Zur Verantwortung von Lars Klingbeil erklärt Miersch: „Klingbeil trage die Hauptverantwortung für die Zusammenstellung des Teams.“ Dabei liege es an Klingbeil, „Frauen und Männer für das zukünftige Kabinett auszuwählen, dabei natürlich Erfahrung und Kompetenz mitzuberücksichtigen, aber auch dafür zu sorgen, dass neue Gesichter tatsächlich erkennbar sind, so wie wir es auch der Basis versprochen haben“, führte der Generalsekretär weiter aus (Quelle: dpa).
Große Zustimmung für Koalitionsvertrag
Bei der Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit CDU und CSU votierten 84,6 Prozent der Teilnehmer für das Bündnis. Damit dürfte der geplanten Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler am kommenden Mittwoch laut Agenturinformationen nichts mehr im Wege stehen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
