Die jemenitische Regierung hat ein Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) im Kampf gegen die Huthi für beendet erklärt und den Abzug von VAE-Truppen binnen 24 Stunden gefordert. Zugleich verhängte der von Saudi-Arabien unterstützte jemenitische Präsidialrat ein 72-stündiges Verbot für Grenzübertritte in seinem Gebiet, mit Ausnahmen nur für von Saudi-Arabien genehmigte Übertritte. Zuvor hatte Saudi-Arabien einen Luftangriff auf den Hafen Mukalla geflogen, der nach Berichten einer Waffenlieferung aus den VAE gegolten haben soll. Der Angriff wurde von der staatlichen saudischen Presseagentur als Reaktion auf eine „unmittelbare Bedrohung“ beschrieben.
Abkommen mit den VAE aufgekündigt
Die Regierung des Jemen erklärte ein Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten im Kampf gegen die Huthi für beendet. Der von Saudi-Arabien unterstützte Präsidialrat forderte VAE-Truppen am Dienstag auf, das Land innerhalb von 24 Stunden zu verlassen. Zudem verhängte der Rat ein 72-stündiges Verbot für alle Grenzübertritte in seinem Gebiet, mit Ausnahme derjenigen, die von Saudi-Arabien genehmigt wurden.
Luftangriff auf Hafen Mukalla
Saudi-Arabien hatte zuvor einen Luftangriff auf den jemenitischen Hafen Mukalla durchgeführt. Berichten zufolge soll der Angriff auf eine Waffenlieferung aus den VAE gegolten haben, die für jemenitische Separatisten bestimmt war. Der Militärschlag wurde von der staatlichen saudischen Presseagentur als Reaktion auf eine „unmittelbare Bedrohung“ beschrieben, wie die Agentur mitteilte.
Wachsende Spannungen zwischen Verbündeten
Der Angriff stellt eine weitere Eskalation der Spannungen zwischen Saudi-Arabien und den VAE dar, die in dem Konflikt gegen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen unterschiedliche Seiten unterstützen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .