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Import- und Exportpreise steigen deutlich im Januar 2025

Die Importpreise sind im Januar 2025 um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, was den stärksten Anstieg seit Februar 2023 markiert. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) haben auch die Exportpreise mit einem Anstieg von 2,4 Prozent im Vergleich zum Januar 2024 deutlich zugelegt.

Preissteigerungen im Import

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Einfuhrpreise im Januar 2025 im Vergleich zum Dezember 2024 um 1,1 Prozent gestiegen. Den größten Einfluss auf die Importpreise hatten die verteuerten Konsumgüter, deren Preise um 4,5 Prozent im Vergleich zum Januar 2024 zugenommen haben. Besonders die Kosten für Nahrungsmittel haben mit einem Anstieg von 11,2 Prozent erheblich zur Preisentwicklung beigetragen. Bei den Süßwaren zeigte sich eine Verteuerung von 70,7 Prozent, während der Preis für importierten Rohkakao um 129,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist.

Exportpreis-Entwicklung

Der Anstieg der Exportpreise war im Januar 2025 mit 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat der höchste seit März 2023. Gründe hierfür sind unter anderem die Preiserhöhungen bei Investitions- und Vorleistungsgütern. Vorleistungsgüter verteuerten sich um 1,8 Prozent und Investitionsgüter um 1,7 Prozent im Vergleich zum Januar 2024. Die Preise für exportierte Konsumgüter stiegen um 2,9 Prozent.

Einfluss von Energie und landwirtschaftlichen Gütern

Auch die Preise für importierte Energie legten um 6,2 Prozent zu, während die Einfuhrpreise für elektrischen Strom sogar um 51,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stiegen. Im Gegensatz dazu waren importierte Steinkohle, Mineralölerzeugnisse und rohes Erdöl günstiger als im Januar 2024. Auf der Exportseite verteuerten sich Energieprodukte um 12,4 Prozent, mit einem signifikanten Anstieg der Erdgaspreise um 24,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Statistische Bundesamt hebt hervor, dass nicht nur Energiepreise für die Preissteigerungen maßgeblich waren, sondern insbesondere auch die Vorleistungsgüter. So waren unter anderem die Preise für Nicht-Eisen-Metalle um 12,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat, mit deutlichen Zuwächsen bei Edelmetallen und Halbzeug daraus.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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