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Hoffnung auf Ukraine-Frieden treibt Dax über 200-Tage-Linie

Der Dax hat am Mittwoch mit leichten Gewinnen eröffnet und damit an die jüngste Stabilisierung an den deutschen Aktienmärkten angeknüpft. Getrieben wird die Entwicklung laut Marktbeobachtern vor allem von der Hoffnung auf Fortschritte im Ukraine-Konflikt. Zugleich rückt beim Leitindex erneut die 200-Tage-Linie in den Fokus vieler Anleger.

Zu Handelsbeginn gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 23.540 Punkten berechnet und lag damit 0,3 Prozent über dem Vortagsschluss. An der Spitze der Kursliste standen Siemens Energy, Rheinmetall und die Commerzbank, während Henkel, die Porsche-Holding und die Deutsche Börse zu den Schlusslichtern zählten.

Hoffnung auf Frieden als Kurstreiber

„Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine treibt die Kurse“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Viele, die zuletzt vergeblich nach Kaufargumenten gesucht haben, finden sie jetzt.“ Die Aktienmärkte seien dabei „erstaunlich schnell erstaunlich optimistisch“ geworden, so Altmann.

Als Kontrast verweist der Marktexperte auf Entwicklungen an den Prognosemärkten. „Denn auf der Handelsplattform Polymarket sind die Reaktionen auf die aktuellen Friedensbemühungen deutlich verhaltener. Hier wird die Chance auf einen Waffenstillstand noch in diesem Jahr mit 16 Prozent gepreist, die Chance auf einen Waffenstillstand vor Ende 2026 bei 56 Prozent“, erklärte Altmann mit Blick auf die dort gehandelten Wahrscheinlichkeiten.

Technische Marke im Fokus

Beim Dax sei der „Kampf um die so wichtige 200-Tage-Linie neu entbrannt“, fügte Altmann hinzu. Am Vortag habe der Schlusskurs noch zwölf Punkte unter dieser Marke gelegen. „Ein erneut starker Handelstag heute könnte den Dax wieder über seine Trendlinie heben.“ Viele Anleger, aber auch viele technische Modelle orientierten sich bei ihren Anlageentscheidungen an der 200-Tage-Linie. „Von daher würde von einer Rückeroberung ein positives Signal ausgehen.“

Euro fester, Ölpreis leicht rückläufig

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1577 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8638 Euro zu haben.

Der Ölpreis gab unterdessen leicht nach. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 62,45 US-Dollar; das waren 3 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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