Hörbücher: Der unterhaltsame Begleiter im Alltag

Der Trend zu Hörbüchern hat in den letzten Jahren viele Anhänger gewonnen. Ob Lesemuffel oder Bücherwurm. Sich eine Geschichte vorlesen zu lassen, hat seinen Reiz. Zudem können Hörbücher ganz nebenbei konsumiert werden. Im Gegensatz zum aktiven Lesen braucht es nicht unbedingt einen ruhigen Abend für ein gutes Buch.

Beim Joggen oder im Haushalt – ein gutes Buch auf den Ohren kostet keine Zeit

Der Alltag ist oft hektisch. Lange Tage im Job, ein Wäscheberg im Badezimmer und aktive Zeit mit der Familie sorgen dafür, dass für entspanntes Lesen oft nur wenig Zeit bleibt. Nach einem anstrengenden Tag fällt es zudem wesentlich leichter, sich einfach nur noch von den unzähligen Streaming-Diensten berieseln zu lassen. Dabei fördern Bücher die Kreativität, schaffen eine Wohlfühlatmosphäre oder spannen die Nerven wie Drahtseile. Für ein gutes Buch auf den Ohren muss man sich nun aber nicht unbedingt eigens Zeit nehmen. Ob bei der Fahrt in die Arbeit, während des Haushalts oder beim Sport. Ein Hörbuch fließt in den Alltag mit ein, macht Staubsaugen spannender und die Qual im Fitnessstudio etwas erträglicher. Wer keine Zeit für Bücher hat, aber eigentlich gerne lesen würde, kann mittlerweile nahezu jeden Schmöker auch einfach als Hörbuch genießen. Das verdanken Leser den zahlreichen Streaming-Anbietern in diesem Bereich. Die Nachfrage ist hoch und führende Anbieter wie Audible oder BookBeat verzeichnen Zigtausende Kunden. Die meisten Hörbuch-Streamingdienste sind jedoch kostenpflichtig. Daher lohnt es sich, vorab die Bewertungen von Hörbuch-Apps auf hörbuchapps.de zu lesen. So findet man den passenden Anbieter für entspannte oder aufregende Lesestunden. Zwischen den einzelnen Streamingdiensten gibt es nämlich einige Unterschiede. Das eigene Leseverhalten und die Buchvorlieben spielen bei der Wahl des Favoriten eine wesentliche Rolle.

Multitasking und Bücher? Nicht immer eine gute Entscheidung

Die Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen scheint sich zu verkürzen. Auf Social Media werden wir mit unzähligen Inhalten, kurzen Videos und farbenfrohen Bildern überhäuft. Selbst das spannendste Buch mit 1.000 Seiten kann da schnell zur langatmigen Herausforderung werden. Bei Hörbüchern ist die geforderte Aufmerksamkeit deutlich geringer als beim Lesen. Vorgelesen zu bekommen, ist nämlich fast schon ein Luxus. Man kann sich in einer angenehmen Stimme verlieren und die Gedanken auch einmal abschweifen lassen. Wer Multitasking betreibt, kann sich aber grundsätzlich schlechter konzentrieren. Dann kann es schon einmal passieren, dass man den Faden der Geschichte verliert und sich durch das restliche Buch quälen muss. Vor allem bei Sachbüchern sollte man im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren spitzen. Um sich die Fakten merken zu können, muss man sich auch konzentrieren. Nebenbei das Rezept für das Abendessen zu studieren oder durch Social Media zu scrollen, sorgt dafür, dass die Inhalte deutlich schneller wieder vergessen werden.

Einschlafen mit Hörbüchern: Wohlfühlgeschichten als abendliche Begleiter

Zumindest zwei Stunden vor dem Einschlafen sollte man sich vom Fernseher und dem Smartphone fernhalten. Das Blaulicht kann die Melatonin-Produktion hemmen und die Inhalte im TV und auf Social Media zu einer Überreizung des Gehirns führen. Das Einschlafen fällt dann wesentlich schwerer und es kann sogar zu Schlafstörungen kommen. Hörbücher eignen sich hingegen perfekt, um zur Ruhe zu kommen. Die sanften Stimmen der Erzähler und eine Wohlfühlgeschichte entspannen das Gehirn und können beim Einschlafen helfen. Viele Hörbuch-Apps bieten Einschlaf-Timer an. Das Hörbuch stoppt dann automatisch nach einer gewissen Zeit. So verpasst man nicht zu viel von der Geschichte und kann am nächsten Abend wieder in die Story eintauchen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Redaktion Hasepost
Redaktion Hasepost
Dieser Artikel entstand innerhalb der Redaktion und ist deshalb keinem Redakteur direkt zuzuordnen. Sofern externes Material genutzt wurde (bspw. aus Pressemeldungen oder von Dritten), finden Sie eine Quellenangabe unterhalb des Artikels.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion