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H&M expandiert wieder: Neue Filialen und Investitionen in Deutschland

Der schwedische Modekonzern H&M will nach einer Phase von Standortschließungen in Deutschland wieder expandieren. Deutschland bleibe für das Unternehmen der wichtigste Markt, in dem es nach eigenen Angaben noch unerschlossene Regionen gibt. Zentraleuropa-Chefin Oldouz Mirzaie betonte zudem die Bedeutung fairer Wettbewerbsbedingungen im Onlinehandel und begrüßte geplante Änderungen der EU-Zollregeln.

H&M plant neue Filialen und setzt auf Nähe zu Kundinnen und Kunden

Zentraleuropa-Chefin Oldouz Mirzaie sagte dem Nachrichtenmagazin Focus, H&M habe in den vergangenen Jahren einige Standorte geschlossen, aber die Phase sei vorbei. „Aktuell haben wir 361 Läden in Deutschland, und wir eröffnen auch neue Geschäfte“, sagte Mirzaie dem Magazin. Deutschland sei der wichtigste Markt für H&M und selbst hier gebe es noch Städte, die man sich anschaue: „Wir sehen noch einige weiße Flecken auf unserer Landkarte, wo wir noch Geschäfte eröffnen könnten.“ Das Ziel sei es, „dass niemand länger als 15 Minuten bis zum nächsten H&M-Store braucht“.

Investitionen in Modernisierung der Läden

H&M glaube weiterhin sehr stark an den physischen Handel und investiere stark in seine Geschäfte. „Allein in diesem Jahr haben wir 70 Stores modernisiert, 32 davon waren richtig große Umbauten“, sagte Mirzaie dem Magazin.

Forderung nach fairen Regeln im Onlinehandel

In der Diskussion um Regeln für den Onlinehandel mahnt Mirzaie unterdessen „gleiche und faire Bedingungen im Markt für alle Marktbegleiter“ an. Es sei wichtig, dass alle Unternehmen denselben Regeln folgen. „Daher sollten alle innerhalb der EU verkauften Produkte von rechtlichen Rahmenbedingungen abgedeckt sein.“

Aktuell plant Brüssel, die Zollfreigrenze für Päckchen aus Drittländern abzuschaffen, um die große Menge billiger, oft nicht EU-konformer Waren, die etwa von Temu und Shein stammen, zu reduzieren. Mirzaie begrüßte die Entscheidung und sagte: „Nun kommt es auch darauf an, sie so schnell es geht umzusetzen.“ Es gehe um „etwa 400.000 Pakete allein in Deutschland, jeden Tag“, so Mirzaie.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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