Hertha-Torwart Tjark Ernst verteidigt die zurückhaltendere Spielweise unter dem neuen Trainer Stefan Leitl und betont deren Effektivität. Nach einer enttäuschenden Saison konnte Hertha BSC zuletzt drei Siege in Folge feiern, was die Stimmung im Team merklich verbessert hat.
Effektivität über Ästhetik
Tjark Ernst, Torwart von Hertha BSC, erläuterte in einem Interview mit dem RBB die strategischen Änderungen unter dem neuen Trainer Stefan Leitl. „Aktuell sieht es von außen vielleicht nicht so schön aus, aber es ist deutlich effektiver, den Ball klar hinten herauszuschlagen, auf den zweiten Ball zu gehen und daraus Chancen zu entwickeln“, so Ernst. Diese Taktik ermögliche es, aus einer soliden Defensive heraus gepflegten Fußball zu spielen. Fehler im Mittelfeld seien weniger schmerzhaft, was eine wichtige Anpassung der Strategie darstelle, die der neue Trainer vorgenommen habe. Ernst betonte: „Das tut uns sehr gut.“
Saisonziele und aktuelle Form
Tjark Ernst äußerte sich auch zur Zielsetzung für den Rest der Saison. Er und das gesamte Team sind entschlossen, trotz der bisherigen Enttäuschungen das Beste aus der verbleibenden Spielzeit herauszuholen. „Unser aktuelles Ziel ist es, noch das Maximum herauszuholen. Wir sind alle absolut unzufrieden damit, wie die Saison verlaufen ist“, erklärte der Torwart.
Ein positiver Lauf
Die letzten drei Spiele konnte Hertha BSC allesamt für sich entscheiden, was ein seltenes Erfolgserlebnis für den Klub darstellt. „Die letzten drei Siege am Stück lagen viele Jahre zurück. Es ist ein guter Lauf, der am liebsten noch länger anhalten soll“, sagte Tjark Ernst zufrieden. Diese Siegesserie hat zur Verbesserung der Mannschaftsmoral beigetragen, da es „einfach keinen Ersatz für Siege“ gebe.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .