Überschwemmungen in Mittelgriechenland fordern Todesopfer und verursachen Milliardenschäden
Athen (dts Nachrichtenagentur) – Die heftigen Regenfälle in Mittelgriechenland haben zu schweren Überschwemmungen geführt, denen weiterhin mit den Folgen gekämpft wird. Einheiten des griechischen Katastrophenschutzes sind immer noch im Einsatz und evakuieren Bewohner in den betroffenen Gebieten. Laut der griechischen Nachrichtenagentur Amna sind derzeit noch Bewohner eines Dorfes in der Nähe des Flusses Pinios von der Evakuierung betroffen.
Todesopfer und Vermisste
Die Zahl der Todesopfer infolge der Überschwemmungen ist auf zehn gestiegen, während vier Personen noch vermisst werden. Viele Häuser in der Provinz Thessalien sind weiterhin ohne Strom und Trinkwasser. Zudem versuchen Einsatzkräfte und zivile Helfer an anderen Abschnitten des Flusses Dämme zu stabilisieren, um weitere Überflutungen zu verhindern. Das Wasser in einigen Gebieten ist stark verschmutzt, vermutlich durch ausgetretenes Heizöl.
Milliardenschäden erwartet
Die Schäden, die durch die Überschwemmungen verursacht wurden, werden auf Milliardenhöhe geschätzt. Viele Gebäude und Infrastrukturen sind stark beschädigt oder zerstört. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich lange dauern und erfordern erhebliche finanzielle Mittel.
Quelle: griechische Nachrichtenagentur Amna