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Hebammen aus Osnabrück brauchen Stoff für Corona-Schutzkittel

Neue Vorschriften machen auch nicht vor denen halt, die neues Leben auf die Welt bringen. Weil keine Schutzkittel am Markt zu kaufen sind, möchte eine Hebamme die dringend benötigten Kittel schneidern zu lassen, doch auch Stoff ist knapp – oder teuer.

Was tun, wenn Schutzkittel jetzt vorgeschrieben sind, aber am Markt einfach nicht zu bekommen sind? Selber schneidern, bzw. einen fähigen Schneider damit beauftragen… dachte sich Andrea Erhard und dachte dabei an die rund 100 Kolleginnen aus der Region, die einen ähnlichen Bedarf haben.

Doch so leicht ist das in Zeiten von Corona offenbar nicht. Dabei gibt es nur eine Anforderung an den Stoff, aus dem die Kittel geschneidert werden sollen: Er muss „kochbar“ sein, also geeignet für die Kochwäsche über 60 Grad.

Baumwollstoff, der für die Kochwäsche geeignet ist

Für das Schneidern hat Hebamme Erhard bereits einen fähigen Handwerker gefunden. Ali Dokuz würde in seiner Schneiderwerkstatt in der Lotter Straße fachgerecht und für einen fairen Preis die Kittel nähen. Was er aber braucht ist der richtige Stoff aus Baumwolle, in Bahnen die etwa 1,50 Breit sind – kleine Stoffreste reichen leider nicht.

Wer den Hebammen hier mit geeignetem Stoff helfen kann, auch wenn es darum geht zusätzliche „Schneiderkapazitäten“ für das Projekt hinzuzufügen, meldet sich bitte unter inbox@hasepost.de bei unserer Redaktion, wir leiten die Angebote weiter!


 
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11
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