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Handwerk drängt Bundesregierung: Mittelstand entlasten, Stromsteuer senken

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, fordert von der Bundesregierung mehr Aufmerksamkeit für die Nöte des Mittelstands und Entlastungen etwa durch eine Stromsteuersenkung. Er kritisierte fehlende Signale für die Breite der Wirtschaft und sprach von einem stillen Sterben von Betrieben im Handwerk.

ZDH-Präsident mahnt stärkere Mittelstandsorientierung

ZDH-Präsident Jörg Dittrich hat die Bundesregierung dringend aufgefordert, die Belange des Mittelstands in den Blick zu nehmen. „Im Regierungshandeln sehe ich bislang nicht, dass sich die Bundesregierung als Ganzes gezielt um die Belange des Mittelstandes kümmert“, sagte Dittrich der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

„Die schlechte Stimmung in der Wirtschaft lässt sich nicht allein durch die Unterstützung einzelner Industriebranchen drehen. Es braucht verlässliche Signale für die gesamte Breite der Wirtschaft“, mahnte er der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Dass die Stromsteuer nicht wie versprochen für alle gesenkt wurde und viele kleine und mittlere energieintensive Betriebe leer ausgingen, weil sie nicht zum produzierenden Gewerbe zählen, war ein fatales Signal. Eine solche emotionale Schockwelle habe ich zuletzt bei der Einführung von Habecks Heizungsgesetz wahrgenommen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

Mittelstandsdialog reicht nach Ansicht des ZDH nicht

Ein von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) geplanter Mittelstandsdialog reiche nicht, um die schlechte Stimmung zu verbessern. „Uns läuft die Zeit davon. Der Mittelstand steht stark unter Druck, die Zahl der Insolvenzen steigt. Wir erleben im Handwerk gerade ein stilles Sterben von Betrieben, weil vielen die Belastungen zu groß sind und sie schließen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Jetzt braucht es schnelle, im Alltag spürbare Signale, die auch kleinen Betrieben zeigen: Wir haben verstanden“, sagte der ZDH-Chef der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

Forderungen zu Steuern und Auflagen

„Im Koalitionsvertrag gibt es Punkte, die sofort umsetzbar wären, etwa die Abschaffung des Sonntagsbackverbotes für die Bäcker oder der Bonpflicht“, erklärte er der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Zudem könne es nicht sein, dass Personengesellschaften „bei der Steuersenkung außen vor bleiben“, sagte Dittrich der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) mit Blick auf die für 2028 geplanten Steuersenkung der Körperschaftsteuer für größere Unternehmen. „Aus der SPD heißt es, Betriebe könnten sich ja in eine GmbH umwandeln, dann kämen auch sie in den Genuss. Doch für viele ist das keine Option. Weder ist das finanziell und rechtlich praktikabel noch emotional und kulturell vermittelbar“, stellte Dittrich der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) klar.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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