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Habeck fordert EU-Gegenzölle bei US-Handelsbarrieren

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert von der EU strikte Maßnahmen, sollte US-Präsident Donald Trump Zölle auf europäische Produkte verhängen. Habeck warnt vor einem Handelskrieg, betont jedoch die Notwendigkeit eines selbstbewussten Handelns der EU gegenüber den Vereinigten Staaten.

Gegenzölle als mögliche Reaktion

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Europäische Union aufgerufen, im Falle von US-Zöllen auf europäische Produkte mit Gegenzöllen zu reagieren. „Wenn Europa Donald Trump nicht überzeugen kann, dann wird Europa so reagieren müssen, wie Kanada und Mexiko bereit sind, es zu tun: mit Gegenzöllen“, sagte Habeck der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er erklärte, keinen Handelskrieg mit den USA anzustreben, jedoch sei es unerlässlich, sich nicht von den Vereinigten Staaten einschüchtern zu lassen. „Aber wir dürfen uns auch nicht herumschubsen lassen und dürfen uns nicht vor Donald Trump in den Staub werfen. Wir müssen selbstbewusst handeln und verhandeln.“ Zudem wies Habeck darauf hin, dass die Zölle für Trump selbst „ein hohes innenpolitisches Risiko“ darstellen könnten.

Kritik an Merz‘ Finanzpolitik

Neben der Zollthematik äußerte sich Robert Habeck auch zur deutschen Finanzpolitik und kritisierte CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz in Bezug auf dessen Haltung zur Schuldenbremse und den Verteidigungsausgaben. Laut Habeck seien zusätzliche Ausgaben in Höhe von 40 bis 45 Milliarden Euro jährlich notwendig. Er kritisierte: „Das kriegt man nicht zusammengespart, indem man bei Flüchtlingskosten oder Bürgergeld ein bisschen kürzt.“ Zudem merkte Habeck an: „Da merkt man einfach die fehlende Regierungserfahrung von Friedrich Merz. Wir dürfen Sicherheitsfähigkeit nicht gegen den sozialen Zusammenhalt ausspielen.“

Die Aussagen von Robert Habeck heben die Konfliktlinien innerhalb der deutschen Politiklandschaft hervor und zeigen die Herausforderungen auf, vor denen Deutschland und die EU im internationalen Handelskontext stehen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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