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Habeck braucht Zeit, um Wahlniederlage zu verarbeiten

Der scheidende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat noch nicht vollständig mit der Wahlniederlage bei der Bundestagswahl abgeschlossen. Beim Grünen-Länderrat in Berlin äußerte er seine Bewunderung für die aktuelle Arbeit seiner Parteikollegen und betonte seine persönliche Zufriedenheit mit der Einigkeit während des Wahlkampfs.

Nachdenkliche Töne von Robert Habeck

Robert Habeck sprach am Sonntag beim Grünen-Länderrat in Berlin über die Erfahrungen und Ergebnisse der vergangenen Bundestagswahl. „Ich räume für mich ein, dass ich ein bisschen Zeit zum Nachdenken brauche“, sagte er laut einer Agenturmeldung. Trotz der Wahlniederlage sei er beeindruckt von der Oppositionsarbeit, die seine Partei aktuell leistet: „Ich finde es wirklich toll, wie die Personen, die jetzt vor allem in der ersten Reihe stehen, die Oppositionsarbeit jetzt schon orchestrieren, den Grünen eine Stimme geben.“

Einheit und Weiterentwicklung

Im Rückblick auf den Wahlkampf betonte Habeck eine besondere Einigkeit innerhalb der Partei: „Wir waren nie so sehr eins wie in den Wochen und Monaten des Wahlkampfs.“ Vor ihm hatte Grünen-Chefin Franziska Brantner auf die zukünftigen Herausforderungen für die Partei hingewiesen und die anderen demokratischen Parteien, insbesondere Union und SPD, davor gewarnt, mit einem „Weiter so“ in die künftige Regierung zu gehen.

Kritik und Ausblick von Franziska Brantner

Franziska Brantner kritisierte die Haltung der demokratischen Parteien nach der Bundestagswahl deutlich. „Wenn demokratische Parteien verlieren, wenn die FDP aus dem Bundestag fliegt, die Union ihr zweitschlechtestes Ergebnis einfährt, die SPD dramatisch verliert und auch wir unter unseren Zielen bleiben, dann können Demokraten nicht einfach so weitermachen“, erklärte sie. Ihrer Meinung nach sei es falsch, die aktuellen Probleme nur durch „übliche Rituale, mit Mackergehabe, mit Sprüchen zuzukleistern.“

Brantner forderte die demokratischen Parteien dazu auf, „ihre blinden Flecke ausleuchten“. Die Grünen würden genau daran arbeiten, indem sie verschiedene Blickwinkel einnehmen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen. Auf dem kommenden Parteitag sollen Prozesse initiiert werden, welche solche Debatten innerhalb der Partei fördern.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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