Gute Nachricht des Tages: Am 26. und 27. März zum halben Preis in den Zoo Osnabrück

Zum halben Preis in den Zoo: Am 26. und 27. März ist das möglich. / Foto: Zoo Osnabrück / Lisa Simon

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

„Zoo zum ½ Preis“ ist das Motto am 26. und 27. März 2022. An diesem Wochenende kosten die Tagestickets im Zoo Osnabrück nur die Hälfte. Besucher können am Eingang zusätzlich für Geflüchtete aus der Ukraine sowie für die dortigen Zoos spenden. Wer an dem Aktionswochenende den aktuellen Tiernachwuchs beobachten möchte, muss an den zwei Tagen den 3G-Nachweis nicht am Haupteingang, sondern nur an den zwei geöffneten Tierhäusern „Unterirdischer Zoo“ und „Tetra-Aquarium“ vorzeigen.

Um das besondere Angebot an dem Aktionswochenende nutzen zu können, benötigen Besucher nur den Rabattcoupon, der zurzeit bei zahlreichen Partnern des Zoos wie der Sparkasse Osnabrück, der Bäckerei Brinkhege, bei Marktkauf Nahne, bei vielen Edeka-Märkten, in der Verwaltung des Landkreises Osnabrück, in der AOK und zahlreichen weiteren Stellen ausliegt. Zusätzlich ist eine digitale Variante des Rabattcoupons in Kürze auf der Homepage des Zoos und den Social-Media-Kanälen des Zoos erhältlich. „Wir möchten mit der Aktion den Menschen hier vor Ort zum Frühlingsanfang eine Freude bereiten, aber auch gleichzeitig Notleidenden helfen. Deswegen bitten wir alle Besucher je nach Möglichkeit einen individuellen Betrag für Geflüchtete aus der Ukraine aufzuschlagen und am Zooeingang in die Spendendosen zu geben“, sagt Zoogeschäftsführer Andreas Busemann. Der Zoo spendet dieses Geld im Anschluss zu gleichen Teilen an „Aktion Deutschland hilft“, die Hilfsorganisationen im Krisengebiet sowie Hilfsangebote für Geflüchtete unterstützt sowie an den europäischen Zooverband European Association of Zoos and Aquaria (EAZA), der ukrainischen Zoos bei der Versorgung ihrer Tiere in der schwierigen Kriegssituation hilft.

Nachwuchs bei Schafen, Kirk-Dikdiks und Capybaras

Der Besuch im Zoo Osnabrück lohnt sich aktuell besonders, denn bei gleich mehreren Tieren gibt es Nachwuchs zu entdecken. Nachdem Ende Januar bereits Kirk-Dikdik Günther geboren wurde, hat die kleine Antilope im März mit Nachwuchs Hilli eine Spielgefährtin bekommen. Bei den Guteschafen in „Kajanaland“ wurden vergangene Woche zwei Lämmer geboren und auch bei den Capybaras tummeln sich seit letzter Woche zwei Jungtiere. Außerdem sind in „Manitoba“ zwei Biber aus dem Alpenzoo Innsbruck – Tirol nach Osnabrück gezogen und machen es sich dort in der Biberburg bequem, während nebenan die Murmeltiere aus dem Winterschlaf erwacht sind und die Frühlingssonne genießen.

Kleine Capybara Jungtiere
Am Aktionsowochenende sind auch die kleinen Capybara Jungtiere zu sehen. / Foto: Zoo Osnabrück / Denise Matthey

Aktionswochenende: 3G-Kontrolle nur an Tierhäusern

Wer am 26. oder 27. März den Zoo besucht, kann das Außengelände des Zoos ohne 3G-Nachweis betreten: „Wir rechnen am Wochenende mit vielen Besuchern. Um zu lange Wartezeiten und Menschenansammlungen am Eingang zu vermeiden, kontrollieren wir den 3G-Nachweis am Samstag und Sonntag deshalb nur noch vor dem ‚Unterirdischen Zoo‘ und dem ‚Tetra-Aquarium‘, aber nicht mehr am Zoohaupteingang“, erklärt Christina Bunde, Kassenleitung im Zoo Osnabrück. „Indem wir die Kontrollen vor die zwei Tierhäuser verlegen, lösen wir das Nadelöhr am Eingang auf, weil sich die Besucher danach über den ganzen Zoo verteilen und die 3G-Pflicht ohnehin nur in den Tierhäusern gilt.“

Alle weiteren Tierhäuser bleiben geschlossen, da eine Kontrolle an allen Tierhäusern personell nicht zu stemmen ist. „In den meisten Tierhäusern gibt es jetzt aber ohnehin nicht viel zu sehen, weil alle Tiere auf den Außenanlagen sind“, erklärt Bunde. Am Eingang, auf den Toiletten, in den geöffneten Tierhäusern und an der Gastronomie gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht. Nach dem Wochenende wird zunächst wieder 3G am Zooeingang kontrolliert, bevor die offiziellen Corona-Regeln nach dem 2. April voraussichtlich erneut angepasst werden.


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