Gute Nachricht des Tages: 78.000 Euro für das Bistum Osnabrück

Blick auf den Osnabrücker Dom /Foto: Ina Krüer

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Mit insgesamt 78.275 Euro unterstützt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in diesem Jahr Projekte im Bistum Osnabrück. Mit 68.775 Euro bildet die Bauhilfe den größten Anteil der Fördersumme.

Davon fließen 65.000 Euro in die Altenpflegeeinrichtung Haus Simeon in Emden. Das Pflegeheim, das bislang Platz für 46 Bewohner bietet, soll umgebaut und erweitert werden. Im neuen Konzept sind 60 Plätze vorgesehen, die sich auf fünf Hausgemeinschaften aufteilen, davon eine mit dem Schwerpunkt „Junge Pflege“. Damit kann zukünftig auf die Bedürfnisse von jungen, pflegebedürftigen Menschen besser und zielgruppenorientierter eingegangen werden. Die Anlage liegt im Zentrum von Emden und ermöglicht den Bewohnern schon jetzt eine gute Teilhabe am öffentlichen Leben. Sie ist in der Diaspora Ostfrieslands die einzige katholische Pflegeeinrichtung im Bistum Osnabrück.

Religiöse Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche

Es handelt sich um die dritte Bewilligung für das Projekt, welches bislang bereits mit 155.000 Euro gefördert wurde. Weitere 3.775 Euro werden für die Sanierung der Fenster in der katholischen Ferienstätte „Haus Winfried“ auf der Nordseeinsel Spiekeroog zur Verfügung gestellt. Ebenso fördert das Bonifatiuswerk religiöse Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche mit 9.500 Euro.

Hilfswerk für den Glauben

Das Bonifatiuswerk unterstützt katholische Christen in der Diaspora in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum. Mit rund zwölf Millionen Euro wird das Hilfswerk in diesem Jahr in den vier Hilfsarten Glaubenshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Bauhilfe und Verkehrshilfe Projekte unterstützen. Das hat der Bonifatiusrat, das ehrenamtliche Aufsichtsgremium des Hilfswerks, in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
„Als Hilfswerk für den Glauben werden wir auch in diesem Jahr Projekte fördern, die den Menschen Zuversicht geben, wo sie Gemeinschaft und Sinnstiftung, caritative Hilfe und Glaubensbildung erfahren“, sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks. „Auch in einer belasteten Zeit unserer Kirche sind viele Menschen auf der Sinnsuche. Ihnen wollen wir zeigen: Kirche ist für Euch da, sie ist offen und einladend vor Ort.“

Projekte der Kinder- und Jugendhilfe

So fließen rund 1,7 Millionen Euro in Projekte der Kinder- und Jugendhilfe, davon gut 1,4 Millionen Euro in die deutschen Bistümer. Unter anderem stehen für religiöse Bildungsmaßnahmen in den deutschen Bistümern 280.500 Euro bereit, ebenso 370.400 Euro für die „Religiösen Kinderwochen (RKW)“. Auch die religionspädagogische Arbeit in katholischen Kitas in Ostdeutschland wird vom Bonifatiuswerk gefördert. Insgesamt 550.000 Euro stehen dafür zur Verfügung.

„Keiner soll alleine glauben“

Im Bereich der Bauhilfe wird das Hilfswerk rund 2,35 Millionen Euro ausschütten – eine Steigerung von knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hier investiert das Bonifatiuswerk in „lebendige Steine“, also in Glaubensorte, wo Menschen zusammenkommen und gemeinsam den christlichen Glauben leben – getreu dem Motto des Bonifatiuswerks: „Keiner soll alleine glauben“.


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