Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, wirft der AfD vor, im Bundestag gezielt zu provozieren und Störungen in Kauf zu nehmen. In einem Interview mit „Bild“ (Samstagausgabe) spricht sie der AfD eine bewusste Inszenierungsstrategie zu, die auf Ordnungsrufe und anschließende Opferdarstellung ziele.
Vorwurf der gezielten Provokation
Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Katharina Dröge kritisiert das Verhalten der AfD im Bundestag scharf. Gegenüber „Bild“ (Samstagausgabe) sagte Dröge, die AfD-Abgeordneten legten es „darauf an, Bundestagsdebatten zu stören und dabei Ordnungsrufe zu provozieren. Anschließend inszenieren sie sich mit selbstmitleidigem Gejammer.“ Dieses Vorgehen gehöre zum „Drehbuch“, sagte Dröger laut „Bild“.
Warnung vor AfD-Strategie
Die Strategie der AfD sei offensichtlich, erklärte Dröge in dem Gespräch mit „Bild“. „Darauf sollte niemand reinfallen“, betonte Dröge. Zur Zunahme von Ordnungsrufen für AfD-Abgeordnete sagte Dröge, darüber „entscheidet das Präsidium des Bundestags“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
