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Grüne kritisieren Gaskraftwerk-Pläne als Innovationsbremse

Die Grünen sehen die Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zum Bau neuer Gaskraftwerke kritisch. Sie befürchten, dass diese Vorhaben den Fortschritt neuer Technologien in Deutschland behindern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern weiter verstärken könnten.

Kritik an Reiches Gaskraftwerksplänen

Grünen-Chefin Franziska Brantner äußerte sich gegenüber der „Rheinischen Post“ (Dienstag) zu den Plänen von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). „Auch wir wollten Gaskraftwerke bauen, um im Übergang die Energieversorgung sicherzustellen, aber Reiches Pläne für neue Gaskraftwerke ohne Wasserstoff sind überdimensioniert“, sagte Brantner. Sie kritisierte insbesondere den zusätzlich geplanten zweistelligen Milliardenbetrag für den Gasbereich: „Mit dem zusätzlich geplanten zweistelligen Milliardenbetrag im Gasbereich setzt Reiche auf Gas-Planwirtschaft, statt den Energiemarkt freizulassen für neue Technologien.“

Warnung vor Auswirkungen auf neue Technologien

Brantner warnte, dass dadurch innovative Entwicklungen gefährdet würden. „Damit drohe sie ‚plattzumachen‘, was gerade Neues entstehe, etwa bei Speichertechnologien“, sagte sie laut „Rheinischer Post“. Sie fügte hinzu: „Ich prophezeie Ihnen, dass wir in zehn, 15 Jahren diese Technologien aus China importieren. Dann werden wir sagen: Nach dem Altmaier-Knick bei den Erneuerbaren kam die Reiche-Delle bei neuen Technologien.“ Zudem warnte sie vor wachsender Abhängigkeit Deutschlands: „Außerdem treibt sie uns damit völlig ohne Not weiter in die Abhängigkeit von fossilen Despoten“, kritisierte die Grünen-Politikerin.

Vorwurf der Planwirtschaft

Abschließend warf Franziska Brantner Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche vor, harte Eingriffe in den Energiemarkt zu planen. „Sie will im fossilen Zeitalter bleiben, statt Planungssicherheit zu geben, konsequent auf neue Technologien und Beschleunigung zu setzen“, so Brantner in der „Rheinischen Post“.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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