Bei einer großangelegten Razzia gegen ein mutmaßliches Drogenhandelsnetzwerk in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden hat die Polizei vier Verdächtige festgenommen. Sie stehen im Verdacht, große Mengen Cannabis und Kokain nach Deutschland importiert zu haben. Die Durchsuchungen fanden an insgesamt 15 Standorten statt und führten zur Sicherstellung erheblicher Mengen an Drogen sowie Schusswaffen und Bargeld. Die Ermittlungen dauern an, ein weiterer Verdächtiger wird europaweit gesucht.
Koordinierte Razzia in NRW und den Niederlanden
Bei der Razzia am Mittwoch wurden vier Verdächtige im Alter von 32 bis 54 Jahren festgenommen, wie die Ermittler am Donnerstag mitteilten. Die Maßnahmen richteten sich gegen insgesamt fünf Beschuldigte, die im Verdacht stehen, Cannabis und Kokain in großen Mengen nach Deutschland importiert zu haben. Die Polizei durchsuchte 15 Objekte in Duisburg, Kleve, Leverkusen und verschiedenen Orten in den Niederlanden.
Sicherung von Drogen und Waffen
Während der Durchsuchungen konnten die Ermittler 35 Kilogramm Kokain und 83 Kilogramm Marihuana sicherstellen. Darüber hinaus wurden zwei scharfe Schusswaffen und Bargeld in sechsstelliger Höhe gefunden. Zwei Cannabisplantagen wurden in Duisburg entdeckt. Nach Angaben der Ermittler kommunizierten die Verdächtigen über verschlüsselte Messenger-Dienste, um ihre illegalen Aktivitäten zu verschleiern.
Haftbefehle und laufende Ermittlungen
Drei der Festnahmen erfolgten aufgrund von Haftbefehlen, eine weitere Person wurde vorläufig festgenommen. Ein europäischer Haftbefehl wurde gegen einen weiteren mutmaßlichen Haupttäter erlassen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an, teilten die Ermittler mit.
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