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Großkontrollen auch in Osnabrück: Behörden nehmen Betriebe wegen Clan-Kriminalität ins Visier

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📍Ort des Geschehens: Osnabrück (Gesamtstadt)

Vom 3. bis zum 24. November hat das Landeskriminalamt Niedersachsen gemeinsam mit zahlreichen Behörden groß angelegte Kontrollen zur Bekämpfung von Clan-Kriminalität durchgeführt. Auch die Polizeidirektion Osnabrück war an den so genannten Joint Action Days beteiligt – mit Einsätzen vom Teutoburger Wald bis zur ostfriesischen Küste.

Bargeld, Technik und Drogen sichergestellt

Insgesamt wurden 46 Betriebe und rund 150 Personen kontrolliert. Mehr als 100 Einsatzkräfte aus Polizei, Finanzämtern, Ordnungsämtern, Zoll, Gewerbeaufsicht, Veterinärämtern und der Handwerkskammer waren beteiligt.

Die Bilanz der Kontrollen fällt deutlich aus: Rund 22.000 Euro Bargeld wurden beschlagnahmt, ebenso zahlreiche Handys, Laptops und Datenträger. Zudem stellten die Einsatzkräfte geringe Mengen Betäubungsmittel sicher.

Mehrere Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet – unter anderem wegen Verdachts der Geldwäsche, Schwarzarbeit und Sozialleistungsbetrugs. Auch vermögensabschöpfende Maßnahmen stehen im Raum.

Auffällige Funde von Leer bis Osnabrück

Zu den auffälligsten Einsätzen zählt die Kontrolle einer Sportsbar im Landkreis Leer, in der eine laufende Pokerrunde entdeckt wurde. Gegen die Beteiligten wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Glücksspiels eingeleitet, das Bargeld sichergestellt.

In Papenburg stießen die Ermittler auf manipulierte Strom- und Gaszähler – die Energieversorgung wurde daraufhin umgehend vom Versorger abgeschaltet.

Auch in Osnabrück selbst wurden Verdachtsfälle festgestellt. In einem Betrieb gehen die Behörden davon aus, dass der angebliche Handel mit Warenautomaten nur als Scheingeschäft dient. Bei der Kontrolle eines Kiosks in der Stadt wurden außerdem mehr als 550 Packungen verbotener Nikotinprodukte sowie 50 Vapes sichergestellt.

Ermittlungen dauern an

Viele der überprüften Fälle werden nun weiter ausgewertet. Die Behörden rechnen damit, dass sich aus den Funden weitere Verfahren ergeben könnten. Die landesweiten Kontrollen sollen ein klares Signal senden: Gewerbebetriebe und Strukturen, die für illegale Geschäfte genutzt werden, bleiben im Fokus.


 
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