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Gewerkschaft der Polizei warnt vor erneuten Ausschreitungen an Silvester

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) prognostiziert massive Ausschreitungen an Silvester und bereitet sich auf umfangreiche Polizeieinsätze vor. Der Vorsitzende der GdP, Jochen Kopelke, kritisierte die Bundesregierung und forderte die Gesellschaft zur Unterstützung auf.

Gewaltexzesse an Silvester erwartet

Jochen Kopelke, der Vorsitzende der GdP, warnte vor Ausschreitungen an Silvester in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgaben). „Dass in diesem Jahr an Silvester in vielen Orten massive Angriffe mit Böllern auf andere Feiernde, Polizisten und Rettungssanitäter drohen, kann niemanden überraschen“, erklärte Kopelke. Angesichts der Gewaltexzesse im vergangenen Jahr in Berlin und anderen Orten fordert er eine Reaktion: „Spätestens seit den Gewaltexzessen im vergangenen Jahr in Berlin, aber auch in zahlreichen Orten im Ruhrgebiet und selbst im eigentlich friedlichen Bonn weiß jeder, dass in unserer Gesellschaft etwas auseinandergelaufen ist. Darauf müssen wir endlich reagieren“.

Massive Polizeipräsenz und Aufruf zur Unterstützung

Kopelke gab bekannt, dass die Polizei an den Brennpunkten mit einem „massiven Personaleinsatz“ in Zivil und in Uniform präsent sein wird, um erneute Ausschreitungen zu verhindern. Des Weiteren rief er die Bürger zur Mithilfe auf: Verdächtige Vorfälle sollten gemeldet, die Polizei jedoch nicht wegen Kleinigkeiten alarmiert werden.

Kritik an der Bundesregierung

In seinem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ äußerte der GdP-Vorsitzende auch deutliche Kritik an der Bundesregierung. „Wer versagt hat, ist die Politik. Warum hat die Bundesregierung nichts getan, um nach dem gescheiterten Jugendgipfel gegen Gewalt das Thema weiter auf der Tagesordnung zu halten? Warum gibt die Politik der Polizei nicht endlich die rechtlichen Möglichkeiten, um konsequent gegen die Beteiligten der Gewaltexzesse einschreiten zu können? Und warum haben wir an Silvester nicht längst ein Verkaufsverbot für Böller? So wie das auch sonst im ganzen Jahr gilt“, so Kopelke.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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