Die Erwartungen der Deutschen an die neue schwarz-rote Koalition sind zum Großteil gering. Eine Umfrage hat ergeben, dass fast die Hälfte der Befragten Zweifel an der Regierungsfähigkeit von Union und SPD hat. Auch im Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung und Migrationspolitik sind die Prognosen eher zurückhaltend.
Ergebnisse der Insa-Umfrage
Eine von Insa für die „Bild am Sonntag“ durchgeführte Umfrage zeigt, dass 47 Prozent der befragten Deutschen eine schlechte Regierungsführung von Union und SPD erwarten. Im Gegensatz dazu rechnen nur 37 Prozent mit einer guten Regierungsarbeit. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft wird ebenfalls mit Skepsis betrachtet. 36 Prozent der Teilnehmer glauben, dass die Wirtschaft auf dem aktuellen Niveau bleiben wird, während 30 Prozent eine Verschlechterung erwarten. Nur 24 Prozent sind optimistisch und rechnen mit einer Verbesserung.
Erwartungen an die Migrationspolitik
Im Bereich der Migrationspolitik sind die Erwartungen ähnlich gedämpft. Lediglich 26 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Lage verbessern wird. Hingegen erwarten 28 Prozent eine Verschlechterung, und 38 Prozent gehen von keiner Veränderung aus. Die insgesamt verhaltenen Prognosen spiegeln sich auch in der Einschätzung der Sparvorhaben der Koalition wider.
Zweifel an Sparplänen
Den Spar-Ankündigungen der schwarz-roten Koalition stehen die Befragten skeptisch gegenüber. Nur ein Drittel (33 Prozent) zeigt Vertrauen in die Umsetzung der Einsparungspläne, während 52 Prozent dies bezweifeln. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 10. April bis 11. April mit 1.001 Befragten durchgeführt und gibt damit einen aktuellen Einblick in die Stimmungslage der Bevölkerung.
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