Vor zwei Monate sprang Ex-Fußballprofi Jeremy Karikari ins kalte Wasser und eröffnete sein erstes Café: Das Café Frühstückstraum in der Hasestraße 5. Nun, zwei Monate später, blickt er auf das zurück, was bisher passiert ist.
Vom Fußballplatz ins Frühstückscafé
Anfang Mai eröffnete das neue Café in den Räumlichkeiten der Eisdiele Rialto unter der Führung von Ex-Fußballprofi Jeremy Karikari. Dieser hatte schon seit zwei Jahren die Überlegung, ein eigenes Café zu eröffnen, da in seiner Familie bereits jemand ein Café in Hamburg gegründet hatte. Als er hörte, dass die ehemalige Eisdiele zum Verkauf stand, zögerte er nicht lange, sondern sprang ins kalte Wasser und eröffnete den kleinen Frühstücksladen, ohne jegliche Vorkenntnisse. „Ich habe von Tag eins an ein super Team. Wir kommen immer besser rein. Es ist halt Learning by Doing.“ Momentan beschäftigt er acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist aber gerade zur Urlaubszeit auf der Suche nach mehr.

Beliebt vom ersten Tag an
Dass das Team immer besser reinkommt, sieht man auch an den Besuchszahlen. Bereits seit der Eröffnung kommt das Café bei den Gästen sehr gut an und ist regelmäßig gut gefüllt. Von Studenten über Mütter mit Kinderwagen bis zu älteren Leuten. Insgesamt können 38 Gäste im Café Platz finden, inklusive vierer Tische draußen auf der Straße.
„Brunch me Baby“ und „Holy Guacamoly“
Das Café bietet neben verschiedenen Kaffee-Spezialitäten auch kleine, selbstgemachte Frühstückshappen an. Die Verkaufsschlager sind das „Brunch me Baby“, ein Briochebrot mit Rührei, Avocado, Buttersoße und Cheddar, und der „Holy Guacamoly“, eine Sauerteigstulle. Für die Zukunft plant der ehemalige Fußballer, ein oder zwei Gerichte zusätzlich anzubieten. Die geplanten Suppen zur Mittagszeit werden bislang noch nicht angeboten, sollen aber zur kälteren Jahreszeit dazukommen.
Neue Lampen, neue Pläne
Doch noch ist nicht alles fertig. Seit gestern ziert eine neue Deckenbeleuchtung das Café. Auch die Markise für die Gäste draußen ist neu. In naher Zukunft möchte Jeremy Karikari noch die Theke umbauen. Und dann? Schmunzelnd sagt er: „Wenn es gut läuft, muss es nicht bei einem Laden bleiben. Bis jetzt war es für mich die richtige Entscheidung, das Café zu eröffnen.“

