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Freiwillige Rentenzahlungen auf Rekordhoch: Vertrauen in gesetzliche Rente steigt

Die freiwilligen Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung haben 2022 mit 1,09 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Dies zeigt das wachsende Misstrauen der Bevölkerung in die private Altersvorsorge, während Politiker verschiedener Parteien unterschiedliche Ansätze zur Reform der Rentenpolitik diskutieren.

Anstieg der freiwilligen Zahlungen in die Rentenversicherung

Die Daten der Deutschen Rentenversicherung, die von der Bundesregierung veröffentlicht und von „Ippen-Media“ berichtet wurden, zeigen, dass sich die Summe der freiwilligen Zahlungen seit 2017 (207 Millionen Euro) stetig erhöht und bis 2022 um mehr als das Fünffache gestiegen ist. Für 2023 betragen die vorläufigen Werte 896 Millionen Euro.

Reaktionen der Politik

Matthias Birkwald, renten- und alterspolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, sieht in der Rekordsumme von erstmals über einer Milliarde Euro ein Zeichen für das Misstrauen der Deutschen in die private Altersvorsorge. „Die Menschen vertrauen der Deutschen Rentenversicherung“, sagte Birkwald. Er kritisiert das Konzept der Bundesregierung für eine Aktienrente, das sogenannte Generationenkapital, und plädiert statt privater Vorsorge für eine Stärkung der gesetzlichen Rente.

Auf der anderen Seite des politischen Spektrums sieht auch Marc Biadacz, Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Reformbedarf bei der gesetzlichen Rente. Biadacz fordert flexiblere Renteneintrittsmöglichkeiten, höhere Hinzuverdienstgrenzen für Arbeit im Alter und denkt über einen Aktienfonds nach, „in den der Staat bei jeder Geburt einzahlt“. Allerdings steht auch er der privaten Altersvorsorge zunehmend kritisch gegenüber und kritisiert die Politik der Ampel-Bundesregierung für ihre schuldenfinanzierte Rentenpolitik. Er betont jedoch die Notwendigkeit, die gesetzliche Rente durch betriebliche und private Altersvorsorge zu ergänzen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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