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Freie Wähler offen für Boris Palmer – Aiwanger warnt vor Wagenknechts Bündnis

Der Parteivorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, äußerte Interesse daran, den ehemaligen Grünen-Politiker und Tübinger Oberbürgermeister, Boris Palmer, in seine Partei aufzunehmen. Während er gleichzeitig vor dem angekündigten Bündnis von Sahra Wagenknecht warnt und die FDP kritisiert.

Aiwanger offen für Palmer

Hubert Aiwanger, der Parteivorsitzende der Freien Wähler, sieht die Möglichkeit, den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer in seiner Partei zu integrieren. „Wir sind eine integrationsfähige Partei, auch für meinungsstarke Politiker wie Boris Palmer“, sagte Aiwanger dem „Tagesspiegel“. Palmer, vormaliger Grünen-Politiker, hat letzte Woche seine Kandidatur bei den Kommunalwahlen für die Freie Wählervereinigung in Tübingen bekanntgegeben.

Freie Wähler und die Freie Wählervereinigung

Trotz fehlender struktureller Verbindung zwischen der Freien Wählervereinigung und den Freien Wählern zeigt sich Aiwanger gegenüber Palmer aufgeschlossen. Er erklärte dem „Tagesspiegel“ : „Wir haben inhaltlich auch Differenzen, aber jetzt können wir uns auf lokaler Ebene ja erst einmal kennenlernen“.

Aiwangers Blick auf Wagenknecht und die FDP

Gleichzeitig warnt Aiwanger vor der ehemaligen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und ihrem angekündigten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW): „Jede Neugründung hat den Reiz des Neuen, aber wer weiß, ob Frau Wagenknecht überhaupt noch an ihrer Partei arbeitet, wenn sie einmal im Europaparlament sitzt“, so Aiwanger. Er sieht zwar Überschneidungen mit Wagenknechts Migrationspolitik, kritisiert aber ihre Wirtschaftspolitik als kommunistisch. Bei der FDP sieht er vor allem enttäuschte Wähler als potenzielle Unterstützer seiner Partei: „Die FDP hat sich mit der Ampel nach links verkauft“, äußert er und verweist auf Themen wie die Cannabis-Freigabe und die Zustimmung zum Selbstbestimmungsrecht.

Die Zukunft der Freien Wähler

Für Aiwanger bleibt jedoch die Herausforderung, seine Partei auch außerhalb Bayerns bekannter zu machen: „Wir müssen unseren Wählern klarmachen, dass sie das Bewährte und nicht den Medienhype wählen sollten“, so Aiwanger und fügt hinzu: „Wer zu Eigentum und ökonomischer Vernunft steht, ist von den Liberalen enttäuscht worden“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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