Fördertopf “Osnabrück saniert” bereits wieder nach wenigen Tagen ausgeschöpft

Erst Anfang des Monats wurde der Fördertopf “Osnabrück saniert” wieder aufgefüllt, bereits wenige Tage später sind wieder alle Gelder vergriffen.

Viele Osnabrücker Immobilienbesitzerinnen und -besitzer hatten sich offenbar auf die neue Antragswelle im Mai vorbereitet. Innerhalb kürzester Zeit, so heißt es in einer Mitteilung der Stadt, habe die Verwaltung so viele Anträge erreicht, dass die vom Rat der Stadt Osnabrück für das Jahr 2023 zusätzlich bereitgestellten Mittel in Höhe von 900.000 Euro schnell vergriffen waren.

Im Zuge des städtischen Programms „Osnabrück saniert“ konnten kurzzeitig Förderanträge für energetische Sanierungsmaßnahmen gestellt werden. Der Fördertopf ist somit erst einmal wieder ausgeschöpft, es können vorerst keine weiteren Mittel beantragt werden. „Wir bedauern, dass das Förderprogramm nach so kurzer Zeit erneut gestoppt werden muss, freuen uns aber gleichzeitig darüber, dass die Beteiligung der Osnabrückerinnen und Osnabrücker so hoch ist“, sagt Claudia Leyers, Fachbereichsleiterin für Umwelt und Klimaschutz.

Bereits knapp 6 Millionen Euro ausgeschüttet

Das Interesse an energetischen Sanierungsmaßnahmen ist nach wie vor ungebrochen. Seit Start des Programms im November 2020 sind insgesamt 5,7 Millionen Euro in die Förderung von Energieberatungen, energetischen Sanierungsmaßnahmen und die Errichtung von Photovoltaikanlagen geflossen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion