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Finnische Außenministerin warnt vor russischer Bedrohung und fordert mehr Verteidigungsinvestitionen

Die finnische Außenministerin Elina Valtonen hat in einem Interview die Bedeutung einer glaubwürdigen Abschreckung gegenüber Russland betont und zu mehr europäischen Verteidigungsinvestitionen aufgerufen. Sie erklärte, dass ihr Land aus seiner Geschichte weiß, wie real die Bedrohung sein kann, und verwies auf die Ukraine, um die Folgen einer fehlenden Abschreckung zu illustrieren.

Starke Abschreckung als Voraussetzung für Sicherheit

Elina Valtonen, die Außenministerin Finnlands, sieht in einer glaubwürdigen Abschreckung den Schlüssel zum Umgang mit Russland. “Je glaubwürdiger also unsere Abschreckung ist, desto mehr sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Putin uns testet”, erklärte sie gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus. Russland stellt ihrer Ansicht nach eine strategische Bedrohung für ganz Europa dar.

Europas Verteidigung und Finnlands Rolle

Valtonen fordert daher mehr Investitionen in die Verteidigung seitens der Europäer, sowohl individuell als auch im Rahmen der NATO und der Europäischen Union. Finnland habe aus seiner Geschichte gelernt und erkenne die Realität dieser Bedrohung. Sie verwies auf den Winterkrieg 1939, als Finnland seine Unabhängigkeit gegen die damalige Sowjetunion verteidigte und dabei große Verluste erlitt. “Wenn man weiter weg von der Grenze lebt, denkt man vielleicht, man kann Wandel durch Handel erreichen. Das haben wir selber auch versucht, aber gleichzeitig in Abschreckung investiert, damit dieser Tag nie kommt, an dem wir wieder zu den Waffen greifen müssen.”

Blick auf die Ukraine

Valtonen betont die Wichtigkeit eines starken Rechtsstaates und einer freien Presse, indem sie auf die Situation in der Ukraine hinweist. “Nur einen Schritt jenseits unserer 1.340 Kilometer langen Grenze beobachten wir nun, was es heißt, wenn man keinen Rechtsstaat, keine freie Presse hat und nicht einmal die Person heiraten darf, die man heiraten möchte.”

Reaktion auf Donald Trumps Äußerungen

Die Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, dass unter seiner Präsidentschaft säumige Zahler in der NATO von ihm nicht geschützt, sondern Putin überlassen würden, kommentierte Valtonen gelassen. Sie betonte, dass Trumps Handlungen wichtiger seien als seine Worte und verwies darauf, dass unter seiner Amtszeit mehr in die europäische Sicherheit investiert wurde als unter Barack Obama.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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