HASEPOST
 

Festival-Fieber im Ilweder Wäldchen: Stemwede-Open-Air findet am 15./16. August statt

49 Jahre „Umsonst & Draußen“ im Zeichen der Kuh und kein bisschen leise. Wohl kein anderes „Umsonst und Draußen Festival“ hat in Deutschland so oft stattgefunden wie das STEMWEDER OPEN AIR FESTIVAL. Mittlerweile ist es eines der größten Festivals dieser Art in Norddeutschland. Es geht in diesem Jahr am 15. und 16. August in die nächste Runde. Eine lange Zeit, auch für die unermüdlichen Helfer des veranstaltenden Vereins für Jugend, Freizeit und Kultur in Stemwede e.V. (JFK), die zum Teil seit der ersten Stunde dabei sind.

Kultfestival mit Charme: Unkommerziell, bunt und voller Vielfalt

Die Altdame unter den Open Air Festivals erfreut sich großer Beliebtheit. Jährlich pilgern tausende Besucher nach Stemwede. Auch in diesem Jahr wird das Ilweder Wäldchen im fast ganzjährig idyllisch wirkenden Stemwede wieder Kopf stehen. Das überregional bekannte Festival verdankt seine Attraktivität vorwiegend der wunderbaren und unkommerziellen Atmosphäre sowie seines vielseitigen Angebots. Ein buntes Treiben mit einem ganz eigenen Charme.

Festival der Vielfalt: Für Jung und Alt, von Rock bis Punk

Das Festival wird, weniger denn je, alleinig als Konzertevent verstanden. Konzept des Festivals ist ein Gesamtspektakel, das sich aus vielen kleinen Rahmenveranstaltungen zusammensetzt, die unterschiedliche Alters- und Kulturgruppen in das Festival einbindet. Schon ein Markenzeichen des Stemweder Festivals ist seine außerordentliche musikalische Bandbreite die von Rock, Indie, Reggae, Pop, über Punk bis hin zu Metal und Folk reicht und die immer wieder zum Gelingen der Veranstaltung beiträgt. Mit der Waldbühne und der Wiesenbühne gibt es zwei Bühnen mit 26 hochinteressanten Bands. Daneben gibt es seit einigen Jahren noch das „Sonnensystem“, das mit seiner Akustik- und Elektro-Stage das Gesamtprogramm abrundet. Mit „Kuhles für Kids“ gibt es einen speziellen Bereich für die jüngsten Besucher.

Wo Stars von morgen Wurzeln schlagen

Die Waldbühne ist immer für eine musikalische Überraschung gut. Bands wie „Beatsteaks“, „Sportfreunde Stiller“, „Donots“ oder „Jupiter Jones“ spielten dort schon als noch kaum jemand von ihnen Notiz nahm. Auch dieses Jahr gibt es ein vielversprechendes Programm mit nationalen und internationalen Bands. Top Act in diesem Jahr sind „Agnostic Front“, „Jamaram meets Jahcoustix“, „Kafvka“, „The Cloverhearts“ und „Skassapunka“.

Hardcore-Legenden live: Agnostic Front entfesseln NY-Sound

„Agnostic Front“ sind eine der einflussreichsten US-Hardcore-Bands überhaupt. Vor allem Gitarrist Vinnie Stigma und Sänger Roger Miret ebneten mit ihrer Arbeit den Weg für New York Hardcore, Crossover und Metalcore gleichermaßen. Während sich andere NYHC-Bands längst in den Ruhestand verabschiedet haben, stehen Agnostic Front nach wie vor wie ein Fels in der Brandung und sind 43 Jahre nach ihrer Gründung noch immer für absolut energiegeladene Live-Shows gut.

Die Band Agnostic Front. / Foto: JFK Stemwede
Die Band Agnostic Front. / Foto: JFK Stemwede

Reggae-Wanderzirkus live: Jamaram meets Jahcoustix

„Jamaram meets Jahcoustix“, der legendäre Wanderzirkus in Sachen Reggae & Rock‘n‘Roll, seit 25 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden. Musik mit bassheavy Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves. Das geht massiv in die Beine.

Rap trifft Rebellion: Kafvka mischt die Bühne auf

„Kafvka“ stehen für eine unverwechselbare Mischung aus kraftvollen Sounds und klaren Botschaften. Die Berliner Band verbindet Rap, Punk, Metal und Pop zu einem einzigartigen Stil, der genauso vielseitig ist wie ihre Themen. Mal laut und wütend, mal nachdenklich und emotional – „Kafvka“ schaffen den Spagat zwischen Haltung und Unterhaltung mit Leichtigkeit.

„The Cloverhearts“ mischen den Celtic Punk auf

„The Cloverhearts“ aus Australien sind die absoluten Newcomer der Celtic-Punk-Szene, die an Größen wie Dropkick Murphys und Flogging Molly erinnern. Dudelsackhymnen und Tin-Whistle-Ohrwürmer – hier trifft der adrette Street-Punks auf wilde Pogues-Fans.

Ska-Punk aus Mailand: Skassapunka entfesseln Tanz-Wahnsinn

„Skassapunka“, die italienischen Ska-Punk-Rebellen aus Mailand, kommen endlich nach Stemwede. Sie vertreten zusammen mit „Los Fatidos“, „Talco“ und Co. die lebendige Ska-Punk-Szene Italiens. Bereit für eine explosive Mischung aus Ska, Punk und purer Live-Energie? Mit treibenden Bläsern, fetten Gitarrenriffs und politischen Texten liefern sie eine Show, die zum Tanzen, Mitsingen und Abfeiern einlädt.

Von Kasachstan bis Irland: Silk Road Special sprengt alle Genregrenzen

Daneben gibt es auf der Wiesenbühne wieder ein hochkarätiges Newcomerprogramm. „Silk Road Special“ spielen Ska, Klezmer und Polka und sind eine musikalische Vagabundentruppe, mit Wurzeln von Kasachstan bis Irland. Sie pfeifen auf Genregrenzen und schmeissen alles zusammen, was fetzt. Ihre Konzerte sind Eskapaden, die direkt in den Tanzwahnsinn führen – voller Überraschungen, Tempowechsel und schwindelerregenden Melodiespiralen.

Die Band Silk Road Special. / Foto: JFK Stemwede
Die Band Silk Road Special. / Foto: JFK Stemwede

Soundgewalt zwischen Schatten und Tanzfläche

Chamoné stehen für einen Sound, der Grenzen sprengt – düster, energiegeladen und mitreißend. Zwischen Alternative, Indie und Elektro entsteht ihr eigener Stil: moderner Alt-Pop, der live eine Wucht ist. Treibende Beats, dunkle Synths und hymnische Melodien formen eine Atmosphäre – roh, kompromisslos, tanzbar.

Von brachial bis berührend – der Sound von „Dear Fiend“

„Dear Fiend“ 2021 gegründet kreiert einen Sound zwischen modernem Hardcore und melancholischem Rock. Atmosphärische Ambient- und Cinematic-Klänge sind fester Bestandteil ihrer Musik.

Sonnensystem-Stage: Akustik am Nachmittag, elektronische Beats am Abend

Aushängeschild des Stemweder Open Air ist einmal mehr sein vielseitiges Rahmenprogramm und da hat sich einiges getan. Seit einigen Jahren gibt es als neue Area das Sonnensystem. Nachmittags ist dort Singer/Songwriter-Zeit mit verschiedenen interessanten Künstlern. Abends öffnet der Dancefloor mit Elektro und House.

Von Punk bis Dancehall: Rock- und DJ-Zelt bringt alle zum Tanzen

Im Rock- und DJ-Zelt können die Besucher nach Klängen fast jeglicher Stilrichtung abtanzen was das Zeug hält. Egal ob sie Liebhaber der Rockmusik sind oder doch lieber zu Reggaeklängen ihre Dreads fliegen lassen wollen. Fans des Pleasuredoms? Hier ist man richtig! Dancehall, Ragga, Hiphop, Indie, Punk, Hardcore, Alternative, Crossover und/oder guter Popmusik. In einem Mix aus dem Besten vieler Musikrichtungen wird allen geholfen. Lokale DJs freuen sich die Besucher durch die Nacht begleiten zu dürfen.

Festivalkids aufgepasst: Spielmobil, Seifenblasen und Kinderrock

Auch für die Festivalkids gibt es dieses Jahr ein buntes Programm mit vielen Überraschungen. Beim Spielmobil warten auf sie Hula Hoop, Diabolo, XXL Seifenblasen, riesen Kreisel und andere spaßige Dinge. Wer Lust hat kann sich auch kunterbunt schminken lassen. Highlight ist sicherlich der Auftritt von „OKAY TILDA“ mit Rockmusik für Kinder. Sie treten den Beweis an, dass die Musik sowohl Kinder auch Eltern anspricht.

Die Band OkayTilda. / Foto: JFK Stemwede
Die Band OkayTilda. / Foto: JFK Stemwede

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion