Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat auf dem „Organised Immigration Crime Summit“ in London zu einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Schleuserbanden aufgerufen. Angesichts der Ermittlungserfolge in Deutschland betonte Faeser die Notwendigkeit, das brutale Geschäft der Schleuser zu stoppen und die grenzüberschreitende Kriminalität einzudämmen.
Erfolge im Kampf gegen Schleuser
Nancy Faeser, Bundesinnenministerin, erklärte am Rande des Gipfels in London, dass Deutschland bereits bedeutende Ermittlungserfolge erzielen konnte. „Vom Gipfel gegen organisierte Schleusungskriminalität in London mit vielen Partnern aus der ganzen Welt geht ein klares Signal aus: Wir müssen das brutale Geschäft der Schleuserbanden stoppen“, sagte sie am Montag. Sie hob hervor, dass es sich um schwere und organisierte Kriminalität handelt, die von gefährlichen und oft bewaffneten Tätergruppen ausgeübt wird.
Rückgang der geschleusten Personen
Faeser berichtete, dass in den letzten eineinhalb Jahren durch Binnengrenzkontrollen mehr als 2.000 Schleuser festgenommen wurden. Die Bundespolizei führe zahlreiche Ermittlungsverfahren gegen internationale Schleuserbanden, um diese zu zerstören und die Täter vor Gericht zu stellen. „Die Zahl der festgestellten geschleusten Personen ist von 2023 zu 2024 von etwa 40.000 auf etwa 10.000 zurückgegangen“, so die Ministerin.
Notwendigkeit verstärkter internationaler Zusammenarbeit
Die Innenministerin betonte weiterhin die Bedeutung eines intensiveren internationalen Informationsaustauschs, um die gesamte Logistikkette der Schleusungen aufzudecken und zu zerschlagen. Für diesen Prozess seien jedoch die erforderlichen technischen und rechtlichen Grundlagen für die Sicherheitsbehörden wichtig, fügte die SPD-Politikerin hinzu.
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