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Fachkräftemangel belastet Gastronomie-Umsatz am Valentinstag

Der Fachkräftemangel in der Gastronomie könnte sich in diesem Jahr negativ auf die Umsätze am Valentinstag auswirken. Laut einer aktuellen Analyse des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fehlen deutschlandweit zahlreiche Köche und Servicemitarbeiter. Eine rechtzeitige Reservierung für einen Restaurantbesuch ist daher empfehlenswert. Der Fachkräftemangel hat sich durch die schwache Wirtschaftslage jedoch bereits leicht abgeschwächt, wie die Funke-Mediengruppe berichtet.

Fehlende Fachkräfte in der Gastronomie

Laut der Analyse fehlen bundesweit durchschnittlich rund 2.300 Köche mit abgeschlossener Berufsausbildung in der Gastronomie. Darüber hinaus gibt es einen Mangel von mehr als 1.500 Servicemitarbeitern. Felix Holzbeck, Ökonom am KOFA, schreibt in seiner Analyse: „Für einen entspannten Valentinstag in diesem und im nächsten Jahr gilt daher: Frühzeitig einen Tisch im Restaurant reservieren.“ Trotz des aktuellen Mangels hat sich die Lage im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert, 2022 fehlten durchschnittlich noch knapp 8.800 Köche.

Regionale Unterschiede und Maßnahmen

Signifikante Unterschiede gibt es zwischen den Bundesländern. In Bayern bleiben mehr als die Hälfte der offenen Stellen für Köche unbesetzt, während bundesweit lediglich 14,5 Prozent der Stellen nicht besetzt werden können. Holzbeck schlägt daher der Funke-Mediengruppe gegenüber vor: „Damit Paare am Valentinstag in Zukunft nicht zu lange auf einen Tisch für einen Restaurantbesuch warten müssen, sollten Betriebe Schritte zur Fachkräftesicherung unternehmen. Dazu gehören beispielsweise die Rekrutierung internationaler Fachkräfte, die Qualifizierung An- und Ungelernter oder die Bindung älterer Beschäftigter auch über das Renteneintrittsalter hinaus.“

Situation in anderen Branchen

Neben der Gastronomie analysierte Holzbeck auch andere „Valentinstags-Berufe“. In der Floristik und der Süßwarenherstellung gibt es demnach derzeit keinen Fachkräftemangel. Jedoch sieht die Lage im Weinbau anders aus, wo im Jahr 2024 laut der Analyse 53,4 Prozent der offenen Stellen nicht besetzt werden konnten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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