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Ex-General warnt vor Regimewechsel und Iran-Chaos

Der israelische Sicherheitsexperte und ehemalige General Israel Ziv warnt vor den Folgen eines Regimewechsels im Iran. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte er große Skepsis hinsichtlich eines erfolgreichen Sturzes der iranischen Führung und plädierte für eine andere Strategie im Umgang mit dem Land.

Warnung vor Regimewechsel im Iran

Israel Ziv, ehemaliger Operationschef der israelischen Armee, hält einen Regimewechsel im Iran für wenig realistisch. „Das halte ich für unrealistisch“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben) in seiner Residenz östlich von Tel Aviv. Er begründete seine Einschätzung mit dem Vergleich zum Gazastreifen: „Wir haben es nicht einmal im Gazastreifen geschafft, der direkt vor unserer Tür liegt und viel kleiner ist als der Iran.“

Risiken bei geplanter Tötung Chameneis

Der 67-Jährige sprach sich zudem ausdrücklich dagegen aus, Irans Obersten Führer Ayatollah Ali Chamenei zu töten. Er erklärte: „Weil derjenige, der nach ihm kommt, noch schlimmer sein könnte. Wenn das Regime zusammenbricht und das Land zerfällt, bekommen wir am Ende Zustände wie in Libyen.“ Diese Einschätzung teilte Israel Ziv ebenfalls gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Strategie im aktuellen Konflikt

Nach Ansicht von Israel Ziv müsse Israel im aktuellen Krieg nicht nur das Atomprogramm Irans zerstören, sondern auch den Machtapparat des Regimes schwächen. „Dadurch wird die Rückkehr zum Atomprogramm hinausgezögert, weil das eigene Überleben und die Kontrolle über das Land für das Regime Vorrang haben“, sagte Ziv laut dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Darüber hinaus rief der Ex-General die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf, den Gazakrieg zu beenden. Dieser Krieg habe Israel viel internationale Unterstützung gekostet. Dazu äußerte Israel Ziv gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Und das ist furchtbar. Gerade jetzt beim Krieg gegen den Iran brauchen wir diese unternationale Unterstützung.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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