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EU verschärft Maßnahmen gegen Online-Händler Shein

Die EU-Kommission verstärkt ihren Einsatz gegen den Online-Händler Shein, indem sie eine koordinierte Maßnahme gegen das Unternehmen aus Singapur eingeleitet hat. Ziel ist es, die Risiken durch Importe von geringem Wert besser zu kontrollieren, die häufig nicht den europäischen Rechtsvorschriften entsprechen.

Maßnahmen zur Kontrolle des Online-Handels

Die EU-Kommission hat bekannt gegeben, dass sie Shein aus Singapur über die Einleitung einer koordinierten Maßnahme informiert hat. Ziel ist es, den Risiken durch Importe von geringem Wert entgegenzuwirken, die über Online-Händler aus Drittländern und Marktplätze verkauft werden. Dabei sollen unter anderem Maßnahmen in den Bereichen Zoll und Handel, Verbraucherschutz sowie Gesetze über digitale Dienste und digitale Märkte eingeführt werden. Im vergangenen Jahr erreichten laut EU-Kommission rund 4,6 Milliarden Sendungen von geringem Wert den EU-Markt. Das entspricht etwa zwölf Millionen Paketen pro Tag.

Bedenken hinsichtlich schädlicher Produkte

Die EU-Kommission äußerte Bedenken über das exponentielle Wachstum dieser Importe, da viele Waren nicht den europäischen Rechtsvorschriften entsprechen. „Vor allem gebe es immer mehr schädliche Produkte, die in die EU gelangten“, so die Kommission in ihrer Mitteilung. Michael McGrath, EU-Justizkommissar, betonte die Gefahr für die Rechte und die Sicherheit der europäischen Verbraucher: „Jetzt ist es an der Zeit, dass Team Europa zusammenkommt, um diese Bedrohungen anzugehen und die europäischen Verbraucher zu schützen.“

Reform der Zollunion

EU-Handelskommissar Maros Sefcovic sprach über die Reform der Zollunion, die im Mai 2023 von der Kommission vorgelegt wurde. Diese Reform soll die Zollbefreiung für Pakete mit geringem Wert abschaffen und durch die Einführung einer EU-Zollbehörde und einer EU-Zolldatenplattform die Kontrolle verbessern. Sefcovic bezeichnet dies als „echten Game-Change“, um die Wettbewerbsbedingungen für E-Commerce-Spieler zu verbessern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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