Die EU-Kommission plant, den Ausbau der Elektromobilität erheblich zu fördern. Dies soll durch ein soziales Leasingprogramm, die Förderung von E-Autos in Firmenflotten und den Ausbau der Ladeinfrastruktur erreicht werden. Ein zentraler Bestandteil ist zudem die Standardisierung der Förderprogramme für den E-Auto-Kauf bis 2026. Der Entwurf des Aktionsplans für die Autoindustrie liegt dem „Handelsblatt“ vor, das in seiner Mittwochausgabe darüber berichtet.
Subventionen und soziale Programme
Der vorliegende Entwurf des Aktionsplans der EU-Kommission sieht vor, dass einkommensschwache Haushalte durch vergünstigte Leasingangebote für neue und gebrauchte E-Autos gefördert werden sollen. Neben der Subventionierung plant die EU die Vereinheitlichung der Förderprogramme in den Mitgliedsstaaten bis 2026. Die Harmonisierung soll den Kauf von E-Autos attraktiver gestalten und den Markt beleben.
Investitionen in Infrastruktur und Produktion
Ein weiterer Schwerpunkt des Plans ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur innerhalb der EU. Dazu ist eine Investition von drei Milliarden Euro in die Produktion von Batteriezellen vorgesehen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die notwendige Infrastruktur für eine breite Akzeptanz und Nutzung von E-Autos zu schaffen.
Dialog mit der Autoindustrie
Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, hat den Aktionsplan im sogenannten Strategischen Dialog gemeinsam mit der Autoindustrie erarbeitet. Bereits am Montag schlug von der Leyen vor, dass Autobauer bei der Erfüllung der CO2-Emissionsnormen mehr Flexibilität erhalten sollen. So soll es, analog zum Emissionshandelssystem, möglich sein, ein Verfehlen der Ziele in einem Jahr durch eine Übererfüllung in einem anderen Jahr auszugleichen.
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