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EU einigt sich auf einheitlichen mobilen Führerschein

Der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament haben sich auf eine umfassende Aktualisierung der Führerscheinrichtlinie geeinigt. Die neuen Regelungen sehen unter anderem die Einführung eines einheitlichen mobilen Führerscheins bis Ende 2030 vor. Sowohl digitale als auch physische Führerscheine werden in allen EU-Mitgliedstaaten anerkannt und sollen in der Regel für 15 Jahre gültig sein, es sei denn, der Führerschein wird als Ausweisdokument genutzt, dann beträgt die Gültigkeit 10 Jahre.

 

Einheitlicher Führerschein für mehr Mobilität

Die Einführung eines einheitlichen mobilen Führerscheins zielt darauf ab, die Akzeptanz von Führerscheinen innerhalb der EU zu vereinfachen. Neben den digitalen werden auch die physischen Führerscheine umfassend anerkannt. Die neuen Vorschriften sollen bis Ende 2030 umgesetzt werden. Durch diese Maßnahme wird der grenzüberschreitende Verkehr für Bürger erleichtert.

Verkehrssicherheit und Harmonisierung medizinischer Untersuchungen

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sollen medizinische Untersuchungen bei der Erlangung des Führerscheins EU-weit harmonisiert werden. Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, entweder eine medizinische Untersuchung oder eine „Selbsteinschätzung“ des Bewerbers zu verlangen, wie es in der Mitteilung vom Dienstagmorgen hieß. Zudem wird eine zweijährige Probezeit für Fahranfänger eingeführt, die striktere Regelungen im Hinblick auf Alkohol- und Drogenkonsum beim Fahren vorsieht.

Begleitfahrprogramm und Erleichterungen beim Erwerb

Ein weiterer Bestandteil der neuen Richtlinie ist das Begleitfahrprogramm, das jungen Fahrern ermöglicht, den Führerschein vor dem Erreichen des Mindestalters zu erwerben, wenn sie von einem erfahrenen Fahrer begleitet werden. Diese Regelung soll in allen Mitgliedstaaten für Pkw und eventuell auch für Transporter und Lkw angeboten werden. Diese Maßnahme könnte laut Angaben aus Brüssel auch dem Problem des Fahrermangels entgegenwirken.

Zusätzlich werden Maßnahmen ergriffen, die es den Bürgern erleichtern, einen Pkw-Führerschein in einem anderen Mitgliedstaat zu erwerben, insbesondere bei bestehenden Sprachbarrieren. Diese Anpassungen sollen die Mobilität der EU-Bürger weiter fördern und ihnen den Zugang zu Fahrprüfungen in anderen Ländern erleichtern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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