SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken beansprucht eine Hauptrolle in möglichen Sondierungsgesprächen und Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU. Ein Parteisprecher bestätigte, dass die Parteivorsitzenden die Verhandlungen leiten sollten, und äußerte sich ausweichend zu Eskens eventuellen Ambitionen auf ein Ministeramt oder den Posten der Vizepräsidentin des Bundestages.
Führungsanspruch bei Verhandlungen
Saskia Esken, Co-Vorsitzende der SPD, hat angekündigt, eine führende Rolle in den anstehenden Sondierungsgesprächen und Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU zu übernehmen. „Sondierungen und Koalitionen werden von Parteien verhandelt. Insofern versteht es sich, dass die Parteivorsitzenden die Delegation zu diesen Gesprächen anführen“, erklärte ein Parteisprecher gegenüber dem „Tagesspiegel“.
Unklarheit über künftige Ämter
Als Saskia Esken auf ihre persönlichen Ambitionen hinsichtlich eines Ministeramtes oder des Amtes der Vizepräsidentin des Bundestages angesprochen wurde, blieb der Parteisprecher ausweichend. Gegenüber dem „Tagesspiegel“ sagte er: „Es sei gute Sitte und Tradition, dass Regierungsämter zum Abschluss von Koalitionsverhandlungen vereinbart werden.“
Diskussionen innerhalb der SPD
Innerhalb der SPD hatten einige Politiker zuletzt einen Rückzug von Saskia Esken gefordert. In Parteikreisen kursieren Gerüchte, dass sie den Posten der Vizepräsidentin des Bundestages anstrebe. Derzeit ist Bärbel Bas (SPD) Bundestagspräsidentin, muss jedoch ihren Posten räumen, da die Union zur stärksten Fraktion im neuen Bundestag geworden ist. Bas selbst hat erklärt, nicht als Vizepräsidentin kandidieren zu wollen. Dennoch wird erwartet, dass der SPD der Posten eines Vizepräsidenten des Bundestages zusteht.
✨ durch KI bearbeitet, .


