Esken fordert von Israel besonnene Reaktion auf Iran-Angriff

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken sprach sich gegen einen israelischen Gegenschlag auf Iran aus und betonte die Stärke einiger arabischer Staaten sowie der USA, die einen Großteil des iranischen Angriffs abwehren konnten. Sie betonte auch die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran und verurteilte den Raketen-Angriff des Iran auf Israel.

Position der SPD-Vorsitzenden zu Israel und Iran

Saskia Esken, die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), sprach sich gegen einen israelischen Gegenschlag auf den Iran aus in einem Interview mit dem TV-Sender “Welt”. Sie betonte die bemerkenswerte Fähigkeit Israels und der unterstützenden Staaten, den iranischen Angriff abzuwehren. “Ich finde es bemerkenswert, dass nicht nur Israel selbst, sondern auch mit solidarischer Unterstützung nicht nur der USA, sondern auch einiger arabischer Staaten diesen Angriff fast vollständig hat abwehren können”, sagte sie.

Betontes Plädoyer für Besonnenheit

Esken argumentierte, dass eine besonnene Reaktion in der bereits konfliktbeladenen Region angebracht wäre, indem sie sagte: “Und insofern wäre es vielleicht auch ein Gebot der Beruhigung der Region, die ja ohnehin konfliktreich genug ist, jetzt besonnen und ohne Schaum vorm Mund zu reagieren und deutlich zu machen: Wir haben auch eben diese Stärke, wir haben auch Freunde an unserer Seite. Wir haben es jetzt nicht nötig, zurückzuschlagen.”

Reaktion auf den Raketen-Angriff

Darüber hinaus betonte die SPD-Chefin die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran und verwies auf die Notwendigkeit, hart auf den Raketenangriff des Iran auf Israel zu reagieren. Sie stellte klar, “dass wir den [Angriff] klar verurteilen und da jetzt eben auch hart reagieren”.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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