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ESC-Kandidat Ikke Hüftgold beklagt Hass im Netz

Foto: Zwei Männer surfen im Internet, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Schlagersänger Matthias Distel („Ikke Hüftgold“) erhält vor seinem Auftritt beim ESC-Vorentscheid nach eigenen Angaben viele negative Nachrichten. „Wow, da kommt verdammt viel Hass“, sagte Distel der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Das sind Leute, die nur Ikke Hüftgold sehen. Und der ist asozial, ein Sexist und ein Rassist.“ Die Fans könnten nicht zwischen ihm und seiner Kunstfigur unterscheiden. „Dass ich im wahren Leben der liberalste und weltoffenste Mensch bin, sieht man nur, wenn man es sehen will.“ Der Partyschlager-Sänger und -Produzent hat in der Vergangenheit bereits einige Erfolge gefeiert. Im Sommer 2022 landete das von ihm mitproduzierte Lied „Layla“ auf Platz eins der deutschen Singlecharts und löste eine große Sexismus-Debatte aus. Er tritt mit seinem „Lied mit gutem Text“ als einer von neun Teilnehmern am Freitag beim deutschen ESC-Vorentscheid an. „Ich bin der Underdog, eigentlich unerwünscht“, sagte er dazu. Seinen Startplatz für den Vorentscheid verdankt er dem Sieg bei einem Tiktok-Voting.


 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.
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