HASEPOST
 

Erzeugerpreise in Deutschland steigen um 4,1 Prozent

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte in Deutschland haben im Dezember 2024 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg von 4,1 Prozent verzeichnet, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Während sich die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,4 Prozent reduzierten, stiegen die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 9,9 Prozent.

Entwicklung der Erzeugerpreise im Jahresvergleich

Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten resultiert vor allem aus dem deutlichen Preisverfall bei Speisekartoffeln, die um 32,5 Prozent günstiger waren als im Vorjahresmonat. Dennoch wurde im Dezember ein Anstieg der Speisekartoffelpreise um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichnet. Obst hingegen verteuerte sich um 18,6 Prozent, wobei insbesondere Tafeläpfel mit einem Preisanstieg von 19,6 Prozent auffielen. Die Preise für Gemüse reduzierten sich um 9,0 Prozent, mit signifikanten Rückgängen bei Salat (-13,5 Prozent) und Kohlgemüse (-8,2 Prozent). Im Gegensatz dazu verteuerten sich Tomaten und Gurken um 25,4 Prozent beziehungsweise 17,4 Prozent.

Anstieg bei tierischen Erzeugnissen

Der Preisanstieg bei Tieren und tierischen Erzeugnissen um 9,9 Prozent ist hauptsächlich auf die gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen, die im Dezember 23,0 Prozent höher lagen als im Vorjahresmonat. Gleichzeitig kam es bei Eiern zu einem leichten Preisrückgang um 3,7 Prozent. Die Preise für Tiere insgesamt stiegen um 1,9 Prozent, wobei Rinderpreise einen Anstieg von 22,1 Prozent verzeichneten. Im Gegensatz dazu sanken die Preise für Schlachtschweine um 8,2 Prozent, während sich die Preise für Geflügel um 3,9 Prozent erhöhten, insbesondere aufgrund eines Anstiegs der Hähnchenpreise um 7,3 Prozent.

Preisentwicklung im Jahresdurchschnitt

Im Jahresdurchschnitt 2024 sank der Erzeugerpreisindex um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz zu den erheblichen Preisrückgängen bei Futterpflanzen mit einer jährlichen Veränderungsrate von -10,7 Prozent, stieg der Preis für Getreide um 1,9 Prozent an. Handelsgewächse wie Raps verteuerten sich um 21,6 Prozent, während der allgemeine Preis für Handelsgewächse um 8,1 Prozent höher war. Bei Wein wurde lediglich ein moderater Preiszuwachs von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.

Die Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) veranschaulichen die dynamischen Veränderungen in den Erzeugerpreisen, die sowohl von saisonalen als auch von spezifischen Marktfaktoren beeinflusst werden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion