Das schwere Erdbeben in Südostasien hat nach offiziellen Angaben bislang mindestens 1.012 Todesopfer gefordert. Betroffen sind vor allem Myanmar und Thailand, wo tausende Menschen verletzt wurden und viele noch vermisst werden. Besonders tragisch sind die Ereignisse in Mandalay und Bangkok, wo zahlreiche Menschenleben zu beklagen sind.
Steigende Opferzahlen in Myanmar
Die Militärjunta in Myanmar hat die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben auf 1.002 erhöht. Diese Zahl ist ungefähr sieben Mal höher als die der Vortag gemeldeten Opfer. Das Beben, dessen Epizentrum nahe der Stadt Mandalay lag, traf die Region besonders schwer. Mandalay, die zweitgrößte Stadt des Landes mit 1,6 Millionen Einwohnern, verzeichnet die meisten Opfer. Tausende weitere Menschen sollen verletzt sein.
Verheerende Auswirkungen in Thailand
Auch das benachbarte Thailand ist stark betroffen. Dort werden mindestens zehn Todesopfer gemeldet, während über 100 Menschen vermisst werden. In der Hauptstadt Bangkok führte das Erdbeben der Stärke 7,7 am Freitag zum Einsturz eines 30-stöckigen, im Bau befindlichen Gebäudes, das zahlreiche Menschen unter sich begraben haben könnte.
Erwartete Zahlensteigerung
In beiden Ländern wird befürchtet, dass die offiziellen Opferzahlen noch signifikant steigen könnten. Die genaue Zahl der Verletzten und Vermissten wird kontinuierlich aktualisiert, während die Rettungskräfte weiterhin im Einsatz sind, um Überlebende zu finden und Hilfe zu leisten.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .