Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert verpflichtende Wiederbelebungskurse an Schulen in Deutschland. DRK-Präsident Hermann Gröhe sieht einen großen Nachholbedarf bei der Ausbildung in Wiederbelebungsmaßnahmen und dringt auf eine bundesweite Verankerung des Themas im Unterricht.
DRK fordert verpflichtende Schulkurse zur Wiederbelebung
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) setzt sich für verpflichtende Kurse an Schulen zur Wiederbelebung von Menschen ein. DRK-Präsident Hermann Gröhe sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstag): „Es gibt einen großen Nachholbedarf bei der Ausbildung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Hier müssen wir besser werden.“
Gröhe ergänzte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Wir müssen die Wiederbelebung bundesweit und regelmäßig als verpflichtendes Thema in Schulen behandeln.“ Einige Bundesländer würden hier bereits vorangehen. „Das ist wichtig. Denn der plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen in diesem Land.“
Frühes Eingreifen kann Leben retten
Gröhe betonte laut „Rheinischer Post“ die Bedeutung schnellen Handelns im Notfall. Wenn ein Mensch einen Herzstillstand erleide, „müssen andere sofort mit einer Herzdruckmassage beherzt eingreifen“, sagte Gröhe.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .