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DIHK fordert umfassende Reformen für Mittelstand und Wirtschaft

Angesichts des Investitionsgipfels bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montag fordert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) umfassende Reformen für die gesamte Wirtschaft. DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov betont dabei insbesondere die Bedeutung des Mittelstands und mahnt konkrete Verbesserungen der Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Betriebe an.

DIHK fordert bessere Bedingungen für Mittelstand

Anlässlich des Treffens von Konzernchefs mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montag hat Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Bundesregierung zu weiteren Reformen aufgerufen. In einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) erklärte Melnikov: „99 Prozent unserer Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe, sie tragen die deutsche Wirtschaft. Die Rahmenbedingungen müssen sich für alle verbessern, nicht nur für wenige große Konzerne.“ Sie betonte, dass Investitionen dort entstehen, wo „wirtschaftliche Freiheit, Planungssicherheit und wirtschaftspolitische Verlässlichkeit spürbar“ seien. „Daran wird sich Wirtschaftspolitik jetzt messen lassen müssen“, so die Kammer-Chefin gegenüber der Funke-Mediengruppe.

Reaktion auf Investitionsinitiative „Made for Germany“

Helena Melnikov äußerte sich im Zusammenhang mit dem Investitionsgipfel und der Initiative „Made for Germany“, bei der es um die Stärkung privater Investitionen ging. Sie betonte laut Funke-Mediengruppe: „Private Investitionen sichern Wachstum, dafür brauche es aber bessere Standortbedingungen.“ Weiter erklärte sie: „Nur wenn sich Investitionen wieder lohnen, kann unser Land zurück auf den Wachstumspfad finden. Deshalb ist es richtig, dass der Bundeskanzler das Gespräch mit der Wirtschaft sucht, entscheidend ist aber, dass daraus auch konkrete Maßnahmen folgen.“

Forderung nach Verlässlichkeit und Bürokratieabbau

Laut DIHK benötigen Unternehmen derzeit vor allem Verlässlichkeit. Für diese sei es laut Helena Melnikov notwendig, „weniger Bürokratie“, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine „Entlastung“ bei Energie- und Arbeitskosten umzusetzen. „Erste Schritte wie verbesserte Abschreibungsbedingungen sind richtig, aber für eine echte Wende nicht ausreichend“, so Melnikov gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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