Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat vor seiner Weiterreise von Kolumbien nach Bolivien die Bedeutung des geplanten Treffens mit der neuen bolivianischen Regierung betont. In seinen Aussagen verwies er auf Hoffnungen in Bolivien und auf Potenziale für die Zusammenarbeit, etwa bei Rohstoffen und einem möglichen EU-Mercosur-Abkommen.
Frühes Kennenlernen der neuen Regierung
Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat die Bedeutung des geplanten Treffens mit der neuen bolivianischen Regierung hervorgehoben. „Ich bin sehr froh, die neue bolivianische Regierung unter Präsident Rodrigo Paz Pereira schon so früh, an ihrem dritten Tag und ersten richtigen Arbeitstag, zu treffen“, sagte Wadephul am Montag. Er bezog sich auf die neue bolivianische Regierung unter Präsident Rodrigo Paz Pereira.
Hoffnungen auf Neuanfang
Die Bolivianer setzten große Hoffnungen auf diesen politischen Neuanfang. „Sie wollen einen Ausweg aus der anhaltenden Wirtschaftskrise, sie hoffen auf Wohlstand, Stabilität und Wachstum.“ sagte Wadephul. Der neue Präsident Paz habe angekündigt, Bolivien zur Welt hin zu öffnen. „Darin hat Bolivien unsere volle Unterstützung.“ sagte Wadephul.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Mercosur
Das Potenzial für Zusammenarbeit sei groß, fügte der Minister hinzu. „Bolivien ist reich an Rohstoffen, vor allem im Bereich Lithium, das für unsere Energiewende, für die Elektromobilität und für viele andere Felder in Deutschland unverzichtbar ist.“ fügte der Minister hinzu. Auch in Bezug auf Seltene Erden gebe es in Bolivien beeindruckende Möglichkeiten. Als Mercosur-Mitglied könne Bolivien zudem perspektivisch auch dem EU-Mercosur-Abkommen beitreten, bei dem man sich auf der Zielgeraden befinde. „Das wäre ein zusätzlicher Booster für die deutsch-bolivianischen Wirtschaftsbeziehungen.“ sagte Wadephul.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .