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Deutschland und Frankreich verstärken Zusammenarbeit gegen Terrorismus vor Sportgroßereignissen

Deutschland und Frankreich planen eine engere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus anlässlich der kommenden Sportgroßveranstaltungen in beiden Ländern. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betont die Bedeutung der Sicherheit bei diesen Events und kündigt eine verstärkte Präsenz von deutschen und französischen Polizeikräften an.

Engere Kooperation gegen Terrorgefahr

Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin, hob gegenüber dem “Handelsblatt” die Priorität der Fußball-Europameisterschaftssicherheit in Deutschland hervor. Sie betonte zudem, dass das Gleiche für die Olympischen Spiele in Paris gelte. Aus diesem Grund wurde eine “enge Zusammenarbeit” mit dem französischen Innenminister Gérald Darmanin vereinbart. “Deutsche Polizeikräfte werden mit bei Olympia in Paris im Einsatz sein, französische Polizei bei der Euro in Deutschland”, erklärte die Ministerin.

Stärkere Vorbereitung gegen Bedrohungen

Die deutschen Sicherheitsbehörden würden sich laut Faeser “noch stärker gegenüber allen aktuellen Bedrohungslagen” wappnen. “Das reicht vom Schutz vor Islamisten und anderen potenziellen Gewalttätern bis zur Sicherheit unserer Netze vor Cyberangriffen.” Faeser wies dabei auf die bereits vorhandenen “schlagkräftigen Strukturen” hin, darunter das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum von Bund und Ländern. “Wir setzen alles daran, islamistische Terrorpläne früh zu erkennen und zu unterbinden”, betonte sie.

Grenzkontrollen während der Fußball-EM

Faeser verteidigte die Planung von Grenzkontrollen während der Fußball-EM im Juni und Juli. Sie bezeichnete “vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Grenzen” als notwendig, um “Gewalttäter – ob Islamisten, andere Extremisten oder Hooligans – an der Einreise hindern zu können.” Sie versicherte jedoch, dass die Bundespolizei “umsichtig und in enger Absprache” mit den jeweiligen Nachbarländern agieren werde. “Wir tun alles dafür, dass sich Kontrollen auf Pendler oder den Handelsverkehr so wenig wie möglich auswirken”, so die Bundesinnenministerin.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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