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Deutschland reduziert 2024 CO2-Emissionen um 3,4 Prozent

Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind laut Umweltbundesamt (UBA) im Jahr 2024 um 3,4 Prozent auf 649 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht das Land damit auf einem guten Weg in der Klimapolitik, warnt jedoch vor Herausforderungen, insbesondere im Verkehrs- und Gebäudesektor. Der Ausbau erneuerbarer Energien und der Emissionshandel tragen maßgeblich zum Rückgang der Emissionen bei. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.

Erfolge und Herausforderungen in der Klimapolitik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte dazu am Freitag, dass Deutschland seine Klimaschutzlücke schließe und „auf Klimakurs“ sei. Der Minister betonte, dass der Ausbau erneuerbarer Energien und der Emissionshandel entscheidend für den Rückgang klimaschädlicher Treibhausgase seien. Trotz der positiven Entwicklung sieht Habeck im Verkehrs- und Gebäudesektor weiterhin Handlungsbedarf. Die gesetzlich erlaubte Jahresemissionsgesamtmenge von 693,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten wurde 2024 unterschritten, was als bedeutender Erfolg gewertet wird.

Prognosen und Risiken

Laut UBA-Projektionen ist das Ziel, die Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu mindern, in greifbarer Nähe, sofern die klimapolitischen Instrumente konsequent umgesetzt werden. Dennoch gibt es Besorgnis, dass Deutschland seine Ziele zur EU-Klimaschutzverordnung verfehlen könnte, vor allem wegen unzureichender Fortschritte im Verkehr und Immobiliensektor. Die Energiewirtschaft leistete 2024 einen überproportionalen Beitrag zur Emissionsminderung, hauptsächlich aufgrund des Anstiegs erneuerbarer Energien.

Sektorspezifische Entwicklungen

Der Verkehrssektor blieb weit hinter seinen Zielen zurück, was Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, dazu veranlasste, Besorgnis über die zurückhaltende Nachfrage nach Elektroautos zu äußern. Auch im Gebäudesektor wurden die Emissionsvorgaben nicht eingehalten, obwohl milde Witterung und Förderprogramme vorlagen. Im Gegensatz dazu zeigte sich die Industrie stabil. Das Wirtschaftsministerium betonte jedoch, dass langfristig mehr Planungssicherheit nötig sei, um die Transformation zur Treibhausgasneutralität zu erreichen. Trotz der Herausforderungen bietet die aktuelle Entwicklung Anlass zur Hoffnung, dass die Klimaziele durch konsequente Maßnahmen erreichbar sind.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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